Das Telekommunikationsrecht sorgt für die Regulierung des Telekommunikationsmarktes und fairen Wettbewerb zwischen den Unternehmen, um für Verbraucher verlässliche Dienstleistungen und stabile Infrastruktur zu gewährleisten.
Bei Problemen mit Providern, Leistungsausfall und Verträgen kann ein Anwalt für Telekommunikationsrecht helfen. Er kennt die gesetzlichen Regelungen und kann Ihre Verbraucherrechte schützen.
Sie haben Ärger mit Ihrem Telefon- bzw. Internetanbieter? Ein Anwalt für Telekommunikationsrecht kann Ihren Vertrag prüfen und bei Leistungsausfall Schadensersatz einfordern oder womöglich einen Widerruf des Vertrages durchsetzen.
Brauchen Sie AGB für Ihren Onlineshop, eine Widerrufsbelehrung oder möchten sicherstellen, dass Ihre Arbeit mit personenbezogenen Daten DSGVO-konform ist, kann die Unterstützung eines Anwalts für Telekommunikationsrecht sinnvoll sein. Er kennt die aktuellen rechtlichen Vorgaben und kann Ihre Webseite rechtlich absichern.
Ein Rechtsanwalt für Telekommunikationsrecht kann sicherstellen, dass u. a. Betreiber von Onlineshops, Telekommunikationsunternehmen und Startups im Internet rechtssicher unterwegs sind. Er kann dafür sorgen, dass die Vorgaben der DSGVO eingehalten und alle Informationspflichten zum Datenschutz erfüllt werden. Er kann Verträge erstellen bzw. prüfen und anpassen und weiß, was bei Datenschutzverstößen zu tun ist.
Verbraucher kann der Anwalt unterstützen, falls es zu Streitigkeiten mit dem Anbieter kommt.
Die Kosten eines Rechtsanwalts für Telekommunikationsrecht hängen vom Umfang seiner Tätigkeit ab. Die Anwaltskosten sind durch das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) gesetzlich festgelegt. Sie können aber auch eine individuelle Vereinbarung mit dem Anwalt schließen.
Die Telekommunikationsbranche steht wie kein anderer Bereich für technische Innovationen und Fortschritt. Durch Globalisierung und neue Kommunikationskanäle ist die Telekommunikationsbranche einem stetigen Wandel ausgesetzt.
Deswegen hat der Gesetzgeber im Telekommunikationsrecht zahlreiche Regeln für Webseiten, Onlineshops oder den Umgang mit personenbezogenen Daten aufgestellt. Damit will der Gesetzgeber Verbraucher schützen und Betrug sowie Täuschung vorbeugen.
Damit die Sicherheit von Verbrauchern im Internet gewährleistet ist und sie vor Datenmissbrauch, Betrug oder Fakeshops geschützt sind, haben Onlineshops umfassende Informationspflichten. So sind detaillierte Angaben zur Lieferung, Gewährleistung im Schadensfall, Übernahme der Rücksendekosten und der Nutzung personengebundener Daten zu machen.
Entsprechen Onlineshops oder Webseiten nicht den gesetzlichen Anforderungen, machen ihre Eigentümer sich angreifbar. Fehlende oder fehlerhafte Datenschutzerklärungen, Impressen oder Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) können Abmahnungen und Geldstrafen nach sich ziehen.
Der Schutz von persönlichen Informationen hat heutzutage einen hohen Stellenwert. Das Datenschutzrecht spielt daher inzwischen in allen Lebensbereichen eine Rolle – z. B. auf Webseiten, beim Online-Kauf, am Arbeitsplatz oder bei personalisierter Werbung. Mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind die rechtlichen Anforderungen für den Umgang mit personenbezogenen Daten an Unternehmen, Dienstleister, aber auch Anwälte und Ärzte erneut gestiegen.
Was die Erhebung und den Schutz persönlicher Daten angeht, sind Verantwortlichen viele Vorschriften auferlegt. Zur technischen Erhebung, Speicherung, Weitergabe und Löschung von Daten existieren zahlreiche Vorschriften. Kommen datenverarbeitende Unternehmen oder Personen dieser Pflicht nicht nach, drohen hohe Bußgelder von bis zu 300.000 Euro oder eine 2-jährige Freiheitsstrafe.
Wer Filme, Serien, Musik oder Spiele illegal herunterlädt, kann wegen einer Urheberrechtsverletzung von Abmahnkanzleien oder Telekommunikationsbetreibern abgemahnt werden. Mit der Abmahnung wird der Empfänger aufgefordert, die Urheberrechtsverletzung zukünftig zu unterlassen. Nicht jede ist berechtigt. Daher ist es wichtig, überlegt zu handeln und das Schreiben auf Rechtmäßigkeit und Formfehler zu überprüfen.
Werden Sie dazu aufgefordert, eine Unterlassungserklärung zu unterzeichnen, sollten Sie dies auf keinen Fall ohne Weiteres tun. Ihre Unterschrift auf der Unterlassungserklärung kommt einem Schuldeingeständnis gleich – auch wenn Sie die Urheberrechtsverletzung gar nicht begangen haben. Zudem verpflichtet sich der Abgemahnte zur zukünftigen Unterlassung und Zahlung einer Vertragsstrafe.
Ein Anwalt für Telekommunikationsrecht berät u. a. Startups, Betreiber von Onlineshops oder Telekommunikationsbetreiber bei der Absicherung ihrer Webauftritte unter besonderer Berücksichtigung der zahlreichen Anforderungen wie gesetzliche Datenschutzrichtlinien und Informationspflichten.
Kommt es aufgrund von fehlerhaften AGB, Impressen oder Vergehen wie Filesharing zur Abmahnung, kann ein Anwalt unbegründete Tatvorwürfe zurückweisen, eine geforderte Unterlassungserklärung modifizieren oder Strafen reduzieren.