Sie möchten rechtssichere und individuell auf Ihr Unternehmen abgestimmte AGB erstellen lassen? advocado findet die Lösung für Sie:
advocado findet für Sie den passenden Anwalt. Er kontaktiert Sie für eine kostenlose AGB-Ersteinschätzung.
Unsere Auszeichnungen und Förderungen:
Damit Ihre AGB rechtssicher und wirksam sind, werden sie individuell für Sie erstellt und vollständig an Ihr Geschäftsmodell angepasst – von der ersten Klausel an.
Die Kosten für die Erstellung richten sich dabei nach dem benötigten Umfang Ihrer AGB. Eine exakte Berechnung des Preises kann daher erst nach dem Erhalt Ihrer unverbindlichen Anfrage erfolgen.
In einer anschließenden, kostenlosen Ersteinschätzung erhalten Sie vom advocado Partner-Anwalt ein unverbindliches Angebot zum Festpreis – Sie entscheiden selbst, ob Sie den Anwalt beauftragen.
Erfahrene Partner-Anwälte
Wir legen Wert auf höchste Expertise unserer Partner-Anwälte. Ein erfahrener Spezialist erstellt Ihre individuellen AGB.
Kostenlose Ersteinschätzung
Noch vor Beauftragung erhalten Sie eine unverbindliche Beratung von einem Partner-Anwalt für AGB-Recht.
Schutz vor Abmahnungen
Unser Partner-Anwalt haftet für die korrekte Erstellung Ihrer AGB und übernimmt die volle Verantwortung.
Transparenz
Unser Partner-Anwalt gibt Ihnen noch vor Beauftragung einen genauen Überblick über alle Leistungen und Kosten zum Festpreis.
Schneller Kontakt
Sie schildern uns Ihr Anliegen und wir finden den passenden Anwalt für Sie. Unser Partner-Anwalt für AGB-Recht ruft Sie innerhalb von 2 Stunden* zurück (Mo.Fr. 09:00 bis 18:00 Uhr).
Besonderer Datenschutz
Wir halten uns an die gesetzliche Schweigepflicht und sichern Ihre Daten zusätzlich nach Bankenstandard.
Unsere Auszeichnungen und Förderungen:
1. Stellen Sie Ihre unverbindliche Anfrage
2. Kostenlose Ersteinschätzung vor Beauftragung
3. Ihr unverbindliches Angebot zur AGB-Erstellung
4. Erstellung Ihrer AGB durch einen spezialisierten Anwalt
Die AGB regeln die Vertragsbedingungen Ihres Geschäftes und erfüllen gesetzliche Informationspflichten gegenüber dem Vertragspartner.
Liegen keine AGB vor, gelten die gesetzlichen Regelungen z. B. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) und des Handelsgesetzbuches (HGB). Über AGB können Unternehmer aber die gesetzlichen Regelungen zu ihren Gunsten anpassen.
Nein, AGB zu haben, ist keine Pflicht. Allerdings unterliegen Unternehmen, die Fernabsatzgeschäfte und Geschäfte außerhalb der Geschäftsräume machen, nach § 312d BGB einer Informationspflicht – über AGB können sie dieser Verpflichtung unkompliziert nachkommen.
Schreiben Sie Ihre AGB selbst, riskieren Sie bei Fehlern eine Abmahnung: Muster und Vorlagen aus dem Internet können veraltet und damit unwirksam sein. Per Copy & Paste ohne Erlaubnis fremde AGB zu verwenden, ist ein Urheberrechtsverstoß.
Je nach Fall sind die Kosten für Abmahnungen verschieden. Im Online-Handel schlagen sie jedoch mit durchschnittlich 1.790 € zu Buche. Wird darüber hinaus mehrfach abgemahnt, können die Folgekosten um einiges höher ausfallen.
Quelle: Trusted Shops Studie „Abmahnungen im Online-Handel 2020“.
Die Kosten richten sich nach dem konkreten Aufwand im Rahmen der Erstellung von AGB, der je nach Geschäftsmodell z. T. sehr stark variieren kann.
Im Rahmen der kostenlosen Ersteinschätzung kann ein advocado Partner-Anwalt auf Grundlage Ihrer Angaben über die Kosten informieren. Gern werden diese übersichtlich und transparent in einem Festpreis-Angebot zusammengefasst.
Weil das AGB-Recht äußerst komplex ist und schnell gravierende Fehler entstehen können, die zur Unwirksamkeit führen und teure Abmahnungen nach sich ziehen können, sollte man AGB vom Anwalt erstellen lassen.
In den meisten Fällen reichen generierte oder Muster-AGB nicht aus, da sie nicht den hohen gesetzlichen Anforderungen entsprechen, die an die AGB gestellt werden.
Werden von anderen Anbietern AGB kopiert, können zusätzlich Urheberrechtsverstöße entstehen. In beiden Fällen sind teure Abmahnungen möglich.
Sollte es zu einem Fehler bei der Erstellung der AGB kommen, übernimmt die Haftpflichtversicherung des Anwalts ggf. entstehende Kosten. So sind unsere Kunden sicher vor Abmahnungen geschützt.
Wenn Sie eine Rechtsschutzversicherung haben, können Sie diese bei der Schilderung Ihrer Rechtsfrage angeben. Gern stellen wir eine kostenlose Deckungsanfrage bei Ihrer Rechtsschutzversicherung
Die Dauer der Erstellung von AGB richtet sich nach den individuellen Unternehmensanforderungen und der jeweiligen Rechtslage. In einer kostenlosen Ersteinschätzung erfahren Sie, wie schnell Ihre AGB erstellt werden können.
Sobald alle Informationen und Dokumente beim Anwalt eingegangen sind, erhalten Sie innerhalb von 3 bis 14 Tagen den Entwurf Ihrer AGB. Anschließend können etwaige Änderungswünsche besprochen und umgesetzt werden.
Bei uns herrscht anwaltliche Schweigepflicht:
Für uns gilt die gesetzlich vorgeschriebene anwaltliche Schweigepflicht. Dies gilt nicht nur für Ihr gesprochenes oder geschriebenes Wort, sondern auch für alle Dokumente, die Sie zur Verfügung stellen.
Überlegene Sicherheit durch Technologie:
Unser Kundenbereich ist nach Bankenstandard verschlüsselt. Alle Server stehen in Deutschland. Ihre Daten und Dokumente werden durch eine 256-Bit-AES-Verschlüsselung geschützt. Wichtig: Kommunizieren Sie ausschließlich über unser gesichertes System, da bei der Verwendung von E-Mails o. ä. Ihre Daten mitgelesen werden können.
Zusammenfassung
Wer als Unternehmen AGB erstellen lässt, kann die Vertragsabwicklung vereinheitlichen und die gesetzlichen Bestimmungen zu seinen Gunsten anpassen. Für die Erstellung von AGB sind allerdings zahlreiche inhaltliche und formale Vorschriften einzuhalten – bei Verstößen können teure Abmahnungen drohen.
Das Wichtigste in Kürze:
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) sind laut § 305 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) vorformulierte Vertragsbedingungen, die für alle Kunden gelten. Wer AGB erstellen lässt, braucht nicht mehr jeden Vertrag mit jedem Kunden einzeln aushandeln. Die Zustimmung zu den AGB ist ausreichend, damit ein Vertrag zustande kommt.
Der Gesetzgeber macht keine Vorgaben zu Pflichtangaben oder -inhalten für die Erstellung von AGB. Der Verwender kann frei entscheiden, was er regeln möchte. Typisch sind u. a. folgenden Regelungen:
Aber: Wer AGB erstellen lassen will, muss verschiedene gesetzliche Vorgaben bei der Gestaltung einhalten. Die vorgefertigten Vertragsbedingungen müssen u. a. eindeutig und frei von benachteiligenden Klauseln sein.
Nein, es gibt keine gesetzliche Verpflichtung zur Verwendung und Erstellung von AGB. Wer darauf verzichtet, muss jeden Vertrag individuell aushandeln. Außerdem greifen dann die gesetzlichen Bestimmungen aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) und dem Handelsgesetzbuch (HGB).
Unternehmen haben gegenüber Verbrauchern zahlreiche Belehrungs- und Informationspflichten (Art. 246a § 1 EGBGB). So sind u. a. die Widerrufsbelehrung, Datenschutzhinweise oder Informationspflichten bezüglich Preisangaben vorgeschrieben.
Mit einer Erstellung von AGB lässt sich diesen Pflichten nachkommen – und Privatkunden transparent informieren über die Konditionen des Vertrages sowie ihre Rechte und Pflichten.
Daher kann es sinnvoll sein, für folgende Geschäftsmodelle Allgemeine Geschäftsbedingungen erstellen zu lassen:
Für individuell verhandelte Verträge müssen Sie keine Allgemeine Geschäftsbedingungen erstellen lassen. Derartige Verträge sind für gewöhnlich auf die Bedingungen beider Parteien abgestimmt, sodass allgemeine Regelungen – wie bei der Erstellung von AGB üblich – nicht notwendig sind.
Hierzu zählen u. a.
Für Verträge, die ohne komplexe Klauseln allein durch gesetzliche Vorgaben erstellt werden können, ist eine Erstellung von AGB auch nicht notwendig – das kann z. B. bei einfachen Kaufverträgen der Fall sein.
Um bei der Erstellung von AGB sicherzugehen, dass diese auch wirksam sind, müssen diese korrekt in Verträge einbezogen werden. Dafür braucht es einen ausdrücklichen Hinweis auf die vorgefertigten Vertragsbedingungen, einen leichten Zugang zu ihnen und die Möglichkeit zur Zustimmung vor Vertragsabschluss.
Bei der Erstellung von AGB für Onlineshops lässt sich die Möglichkeit zur Zustimmung so umsetzen:
Bei Verträgen, die nicht online zustande kommen, sind die Vertragsbedingungen vor Ort auszuhängen. Bei Vertragsabschlüssen per Post ist sicherzustellen, dass sie im Schreiben erwähnt und in gedruckter Fassung beigefügt werden.
Seine Zustimmung erteilt der Vertragspartner dann per beiliegendem Formular oder per zusätzlicher Unterschrift im Vertrag.
Unterschied zwischen B2C- & B2B-AGB:
Während Verbraucher ausdrücklich auf die AGB hingewiesen werden müssen und diesen zustimmen müssen, macht der Gesetzgeber bei B2B-AGB weniger Vorgaben: Hier reicht es, wenn diese stillschweigend einbezogen werden – also z. B. durch einen Hinweis oder eine Anlage in einem Angebot.
Gemäß §§ 305–310 BGB sind bei der Erstellung von AGB folgende Anforderungen zu erfüllen:
Werden diese gesetzlichen Bestimmungen nicht oder nur zum Teil erfüllt, wenn Sie sich AGB erstellen lässt, können einzelne Klauseln unwirksam sein – und Wettbewerber oder Verbraucherschützer dürfen wegen dieses Rechtsverstoßes abmahnen .
Es gibt keine gesetzlichen Vorgaben, welche Inhalte bei der Erstellung von AGB zu berücksichtigen sind. Diese sind davon abhängig, was das Unternehmen verbindlich regeln möchte. Folgende Inhalte können wichtig sein, wenn Sie AGB erstellen lassen:
Wenn Sie Ihre AGB erstellen, können Fehler passieren – dann sind die Geschäftsbedingungen oder einzelne Klauseln unwirksam. Zudem drohen dann teure Abmahnungen von Wettbewerbern oder Verbraucherschützern.
Vereinzelt kann man bei sehr einfachen Geschäftsmodellen für die Erstellung von AGB einen AGB-Generator nutzen. Allerdings können Muster durch Änderungen in der Rechtsprechung bereits veraltet sein oder nicht Ihrem Geschäftsmodell entsprechen.
Um auf der sicheren Seite zu sein, können Sie von einem Anwalt rechtswirksame AGB erstellen lassen.
Abmahnungen riskieren Sie bei der Erstellung von AGB u. a., wenn die Geschäftsbedingungen
Die Gefahr einer Abmahnung nach der Erstellung von AGB droht auch, wenn die Geschäftsbedingungen von einer anderen Seite kopiert wurden. Dann darf ihr Urheber wegen einer Urheberrechtsverletzung abmahnen und Schadensersatz fordern. Dies bestätigte u. a. das Oberlandesgericht München mit einem Urteil zur Werkqualität von Rechtstexten (OLG München, 6 W 1491/22).
Die Kosten einer Abmahnung wegen Fehlern bei der Erstellung von AGB können je nach Schwere des Verstoßes und der Anzahl der Verstöße zwischen 1.000 und 3.000 € liegen – manchmal sogar noch mehr.
Im Zuge dieser Abmahnung wird meist die Unterzeichnung einer Unterlassungserklärung eingefordert – kommt es zu einem erneuten Verstoß, beträgt die durchschnittliche Vertragsstrafe 3.500 €.
Klauseln, die gegen geltendes Recht verstoßen oder den Vertragspartner unangemessen benachteiligen, sind laut §§ 307 ff. BGB ungültig bzw. unwirksam. Auch die Verwendung unklarer oder unmissverständlicher Formulierungen ist nicht zulässig.
Unterschied zwischen B2C- & B2B-AGB:
Der Gesetzgeber macht im BGB klare Vorgaben zu B2C-AGB: Sogenannte Klauselverbote regeln, was eine unzulässige bzw. unwirksame Klausel ist. Bei B2B-AGB liegt diese Entscheidung im Ermessen von Gerichten.
Es kann daher ratsam sein, wenn Sie auf die folgenden Klauseln bei der Erstellung von AGB verzichten:
Klauseln, die mündliche Nebenabsprachen ausschließen
„Alle Nebenabreden und vertraglichen Änderungen müssen zu Ihrer Wirksamkeit in Schriftform erfolgen.“
Derartige Klauseln verstoßen gegen den Grundsatz des § 305 b BGB, nach dem individuelle bzw. mündliche Vereinbarungen der Vertragspartner vor den AGB Vorrang haben.
Klauseln, die Änderungs- und Lieferungsvorbehalte enthalten
„Ist ein bestimmter Artikel nicht lieferbar, senden wir dem Kunden einen gleichwertigen Ersatz zu.“
Das Interesse des Kunden an dem ausgewählten Produkt wird hier nicht ausreichend berücksichtigt, weshalb die Klausel nichtig ist, so der BGH in einem Urteil von 2005 (VIII ZR 284/04).
Klauseln, die das Widerrufsrecht einschränken
„Ein Widerruf ist nur in Originalverpackung möglich.“
Derlei Regelungen widersprechen dem gesetzlichen Widerrufsrecht und werden als Wettbewerbsverstoß regelmäßig abgemahnt. (OLG Hamm 2014 11 U 102/04)
Klauseln, die Verbraucher zum Rügen von Mängeln verpflichten
„Der Kunde hat die angelieferte Ware unverzüglich nach Lieferung auf Transportschäden zu untersuchen.“
Der Gesetzgeber sieht eine solche Regelung nicht vor, der Kunde kann innerhalb von 2 Jahren Mängel geltend machen.
Klauseln, die geltende Fristen einschränken
„Gutscheine sind generell ein Jahr ab Ausstellungsdatum gültig.“
Die gesetzliche Verjährungsfrist beträgt 3 Jahre und ist bindend. Entsprechende Klauseln sind daher nicht rechtsgültig (OLG München 29 U 3193/07).
Da sich die rechtlichen Grundlagen bezüglich AGB-Klauseln häufig ändern, können Mustern und Vorlagen ein Risiko sein, wenn Sie AGB erstellen lassen wollen. Diese können veraltete Klauseln enthalten, die nicht mehr rechtsgültig sind.
Kennzeichen guter AGB:
Händler oder Plattformen, die sich an Geschäfts- wie Privatkunden oder an Verbraucher im Ausland richten, müssen eine Vielzahl an gesetzlichen Bestimmungen überblicken. Da für private Verbraucher strengere Schutzbestimmungen gelten als beispielsweise für Geschäftskunden, kann die eigenständige Erstellung von AGB riskant sein.
Zudem gilt: Je komplexer ein Geschäftsmodell ist, desto schwieriger kann es sein, rechtssichere AGB zu erstellen und an korrekter Stelle auf sie zu verweisen. Denn umso vielfältiger die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen werden, desto mehr Rechtsbestimmungen regeln die Informationspflichten und Zulässigkeit von Klauseln.
Ein Anwalt kennt die rechtlichen Anforderungen bei der Erstellung von AGB und kann sicherstellen, dass alle Klauseln abmahnsicher formuliert und rechtsgültig sind. Dabei kann er u. a. folgende Aufgaben für Sie übernehmen:
Allgemeine Geschäftsbedingungen sind Rechtstexte, die individuell auf die Gegebenheiten des Unternehmens zugeschnitten sind. Insofern sind die tatsächlichen Kosten immer unterschiedlich. Entscheidend sind folgende Faktoren:
Generell gilt: B2C AGB unterliegen in der Regel mehr Vorgaben als B2B AGB – deshalb ist die AGB-Erstellung hier komplexer und kostet mehr. AGB für Kleinunternehmer sind weniger anspruchsvoll als AGB für KMUs. Sollen die AGB für mehrere Länder/Sprachen erstellt werden, steigen die Kosten.
Unser Partner-Anwalt für AGB-Recht Martin Jedwillat hat jahrelange Erfahrung in der Erstellung und Prüfung von AGB für die verschiedenen Unternehmensformen.
Das kosten AGB beim advocado Partner-Anwalt:
Wer AGB braucht, kann beim Partner-Anwalt die weiteren notwendigen Rechtstexte zum Vorteilspreis bekommen:
Alle Preise sind Orientierungswerte und gelten für die Erstellung deutscher AGB. Im Einzelfall können die Preise abweichen. Die Preise sind Nettopreise und verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer. Kein Abo-Modell.