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Massenentlassungen bei Commerzbank & Co.: advocado und Gansel Rechtsanwälte stehen Betroffenen bei

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Sarah Böhme
Sarah Böhme
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Massenentlassungen bei Commerzbank & Co.: advocado und Gansel Rechtsanwälte stehen Betroffenen bei

Ohne Anwalt haben Gekündigte nur begrenzte Möglichkeiten

Der Umbau der Commerzbank wird voraussichtlich 1,1 Milliarden Euro kosten, 9.600 Stellen – immerhin jede Fünfte – sollen bis 2020 gestrichen werden. Das Unternehmen zieht sich zudem aus dem Wachstumsmarkt mit börsengehandelten Indexfonds (ETF) zurück und die Zertifikate-Sparte steht zur Diskussion. Zu allem Überfluss hat nun auch noch der britische Hedgefonds Marshall Wace Millionen gegen die Commerzbank gewettet – keine guten Aussichten. Bei den Arbeitnehmern herrscht nach diesen Ankündigungen große Unsicherheit darüber, welche rechtlichen Möglichkeiten sie bei einer Kündigung haben bzw. wie sie sich davor schützen können. Der erfahrene Arbeitsrechtler Alexander Schaub rät deswegen Betroffenen: „Aus meiner langjährigen Erfahrung kann ich sagen, dass gekündigte Arbeitnehmer mit einem Anwalt an ihrer Seite am Ende immer besser dastanden als ihre Kollegen ohne anwaltliche Vertretung.“ Da die Commerzbank bei einem Stellenabbau dieses Ausmaßes von versierten Juristen begleitet wird, gebietet schon das Gebot der Waffengleichheit, dass Arbeitnehmer alle Register ziehen, damit sie eine Kündigung vermeiden, im Kündigungsschutzverfahren keine Nachteile haben und ihre Interessen bereits im Vorfeld optimal gesichert werden. „Mit anderen Worten: Ohne anwaltliche Vertretung verliert der Gekündigte im Zweifel seinen Job oder verpasst die Chance auf eine höhere Abfindung. Aber auch für die Vermeidung von steuerlichen Belastungen oder die Formulierung des Arbeitszeugnisses ist der Anwalt im Kündigungsfall die beste Wahl.“

 

Mit einer Kündigung weder abfinden noch abspeisen lassen

Mit den von einer Kündigung bedrohten Mitarbeitern deutscher Banken und Versicherungen zeigen sich der Legal-Tech-Pionier advocado und die Anwaltskanzlei Gansel Rechtsanwälte solidarisch und wollen helfen, etwaige Nachteile und negative Auswirkungen für die Angestellten zu begrenzen: „Die gekündigten Mitarbeiter der Commerzbank sollten sich mit ihrer Kündigung weder abfinden noch mit einem Handgeld abspeisen lassen. Wir zeigen jedem aussortierten Mitarbeiter in einem persönlichen Beratungsgespräch auf, wie er eine optimale Abfindung, Forderungen aus seiner individuellen betrieblichen Altersversorgung und das richtige Arbeitszeugnis mitnimmt sowie steuerliche Nachteile vermeidet“, sagt Dr. Timo Gansel, Gründer der renommierten Berliner Kanzlei. Zudem können Anwälte gefährdete Mitarbeiter schon vor der Kündigung über deren Voraussetzungen, dem vom Arbeitgeber einzuhaltenden Verfahren und die vom Arbeitnehmer zu beachtenden Fristen aufklären. Sofern der ausgehandelte Sozialplan oder die Massenentlassungsanzeige fehlerhaft sind, der Betriebsrat ungenügend beteiligt oder der Arbeitnehmer unzureichend berücksichtigt wurde, ist eine Kündigungsschutzklage aussichtsreich. Die Rechtsberatung gibt es auf jeden Fall kostenlos. „Die Angst vor einem Gerichtsverfahren und unangenehmen Auseinandersetzungen ist unbegründet“, macht Dr. Timo Gansel den Betroffenen Mut. „Oft reicht schon die Androhung einer Klage und eine intensive außergerichtliche Verhandlung, um zum Erfolg zu kommen.“

 

Über Gansel Rechtsanwälte:
Die 2004 in Berlin von Dr. Timo Gansel gegründete Kanzlei Gansel Rechtsanwälte hat sich von Anfang an auf komplexe Verfahren im Bank- und Kapitalmarktrecht, Versicherungsrecht und Immobilienrecht spezialisiert. Inzwischen beraten und vertreten 22 Rechts- und Fachanwälte bundesweit Mandanten auf diesen Gebieten. In den vergangenen Jahren ist die Kanzlei bei der Durchsetzung des Widerrufs von Immobiliendarlehensverträgen gegenüber Banken, Sparkassen und Versicherungen wegen fehlerhafter Widerrufsbelehrungen zu einer der ersten Adressen Deutschlands avanciert. Gansel Rechtsanwälte hat mehr als 25.000 Baufinanzierungen von mehr als 800 Kreditinstituten überprüft und konnte im Ergebnis tausenden Kreditnehmern einen wirtschaftlichen Vorteil in dreistelliger Millionenhöhe verschaffen. Die Kanzlei hat zum 1. Oktober 2016 ihr Spektrum mit einer Fachabteilung Arbeitsrecht erweitert, in der drei erfahrene Arbeitsrechtler Massenentlassungen bei Banken und Versicherungen bearbeiten.

 

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Über advocado

Der 2014 von Maximilian Block und Jacob Saß gegründete Online-Marktplatz für Rechtsdienstleistungen advocado will die Digitalisierung des Rechtsberatungsmarktes voranbringen, Anwälte und Rechtsuchende zusammenbringen und Anwälten helfen, Mandanten zu gewinnen und zu betreuen. Mittlerweile arbeiten 17 junge und kreative Mitarbeiter beim innovativen Greifswalder Start-up. Das Unternehmen ist zudem zu einem der führenden Marktplätze für hochwertige und digital abgewickelte Rechtsdienstleistungen zum Festpreis geworden. In den nächsten beiden Jahren soll der eingeschlagene Weg fortgesetzt werden und advocado sich zum größten Portal von Rechtsdienstleistungen in Europa entwickeln.

 

Pressekontakt: Erik Münnich / 03834 - 83 83 550 / presse@advocado.com

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