Wenn Gesellschafter ihre GmbH-Anteile verkaufen, könnte der Wunsch nach einem profitablen und schnellen Abschluss im Vordergrund stehen. Dabei ist der Verkauf von Anteilen ein höchst aufwendiger und riskanter Vorgang, welcher ohne gründliche Vorbereitung und die notwendigen juristischen Kenntnisse zu hohen Schadensersatzforderungen seitens des Käufers führen kann. Wie Sie diese und weitere Risiken minimieren und erfolgreich in 5 Schritten GmbH-Anteile verkaufen können, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Ganz einfach mit advocado:
Ja, jeder Gesellschafter kann jederzeit seine GmbH-Anteile verkaufen – es sei denn, im Gesellschaftsvertrag gibt es andere Regelungen. Je nachdem, was im Gesellschaftervertrag vereinbart ist, müssen Gesellschafter ihre Anteile sogar verkaufen, sobald sie nicht mehr aktiv für das Unternehmen arbeiten.
Gemäß § 15 GmbHG darf ein Gesellschafter jederzeit seine GmbH-Anteile verkaufen, wenn im Gesellschaftsvertrag nichts anderes vereinbart ist.
Mögliche Gründe für den Verkauf von GmbH-Anteilen sind:
Das geht mit einem Share Deal, also einem Kaufvertrag bzw. Anteilsübertragungsvertrag und Abtretungsvertrag zwischen ehemaligem Gesellschafter und dem Käufer der Anteile. Der Käufer wird nach der Übertragung neuer Gesellschafter der GmbH und erhält alle Stimmrechte und Gewinnansprüche.
Der Verkauf muss erstmal vorbereitet werden:
Der eigentliche Verkaufsprozess hat dann 5 Schritte:
Ja und Nein. Der Gewinn des Verkäufers muss gemäß § 17 EStG versteuert werden. Dank des Teileinkünfteverfahrens sind 40 % der Summe steuerfrei. Bei einer Kleinstbeteiligung von unter 1 % muss man für den Gewinn die Abgeltungssteuer von 25 % inkl. 5,5 % Soli und ggf. 8 % Kirchensteuer zahlen.
Für den Gewinn aus dem Verkauf der GmbH-Anteile sind folgende Steuern zu zahlen:
Wenn Sie Ihre GmbH-Anteile verkaufen möchten, sind zur Vorbereitung 3 Schritte wichtig:
Wenn man GmbH-Anteile verkaufen möchte, können zunächst durch eine Unternehmensbewertung der Wert der GmbH-Anteile bestimmt werden. Einerseits kann man so einen angemessenen Kaufpreis ermitteln, andererseits wird eine Bewertung der GmbH-Anteile spätestens vom Finanzamt für die Berechnung der anfallenden Steuern gefordert. Dafür wird die GmbH zunächst als Gesamtheit analysiert und daraufhin der Wert der einzelnen GmbH-Anteile ermittelt.
Eine Unternehmensbewertung beginnt mit der Analyse der Gewinne bzw. Verluste der vergangenen Geschäftsjahre, bevor eine oder mehrere Bewertungsmethoden genutzt werden. Diese Verfahren nutzen als Grundlage
Der ermittelte Wert der GmbH-Anteile ist nicht gleichbedeutend mit dem tatsächlichen Kaufpreis, sondern stellt vielmehr eine hilfreiche Orientierungshilfe für fundierte Verhandlungen über einen angemessenen Kaufpreis dar.
Im Rahmen der Unternehmensbewertung kann zudem ein Exposé zu wesentlichen Eckdaten der GmbH erstellt werden, wenn man GmbH-Anteile verkaufen will. Dieses dient potentiellen Käufern als erste Informationsquelle und ist maßgebend im Entscheidungsprozess der Kaufinteressenten. Dementsprechend sollte ein Exposé in ansprechender Form folgende Inhalte aufführen:
Ergibt eine Bewertung von GmbH-Anteilen einen Kaufpreis, der sich nicht mit den persönlichen Preisvorstellungen deckt, können auch Alternativen in Betracht gezogen werden. Hier bieten sich folgende Möglichkeiten an:
Ohne geeigneten Käufer ist es nicht möglich, GmbH-Anteile zu verkaufen, dementsprechend kann bei der Suche und schlussendliche Entscheidung Sorgfalt helfen. Vorteilhaft wäre die Konzentration auf mehrere Kaufinteressenten – so stehen Alternativen zur Verfügung, sollte einer der Interessenten abspringen. Zudem kann der Wettbewerb mehrerer potentieller Käufer sich positiv auf den Verkaufserlös auswirken.
Interessierte Käufer lassen sich zum einen über den persönlichen Kontakt zu u. a. Geschäftspartnern, Kunden, Lieferanten oder Wettbewerbern finden. Zum anderen kann man über folgende Medien und Plattformen seine GmbH-Anteile zum Kauf anbieten:
Sollte im Gesellschaftsvertrag ein Vorkaufsrecht weiterer Gesellschafter für den Fall des Anteilsverkaufs festgelegt sein, ist dieses gemäß § 15 GmbHG unbedingt zu beachten. In der Praxis kann diese sogenannte Vinkulierungsklausel allerdings zu Streitigkeiten zwischen den Gesellschaftern über die konkrete Auslegung der Bestimmung führen. Ein Anwalt für Gesellschaftsrecht kann in dieser heiklen Situation zwischen den Beteiligten vermitteln und die optimale Lösung erreichen, um anschließend rechtssicher die GmbH-Anteile verkaufen zu können.
Nicht jeder Kaufinteressent ist auch der passende Käufer, um das Unternehmen erfolgreich fortzuführen. Grundsätzlich lassen sich in diesem Zusammenhang vier Käufergruppen unterscheiden:
Die Entscheidung für oder gegen einen Käufer basiert auf einem unverbindlichen Angebot (“Non-binding Offer”) seitens des Kaufinteressenten. Bei der Entscheidungsfindung, an wen man schlussendlich die GmbH-Anteile verkaufen möchte, können die eigenen Erwartungen mit dem Angebot abgeglichen werden. Dies kann u. a. anhand folgender Punkte geschehen:
Unabhängig von etwaigen Vorkaufsrechten kann aufgrund des Gesellschaftsvertrags die Zustimmung der Gesellschafter zum Anteilsverkauf und schlussendlich zum Käufer obligatorisch sein, um GmbH-Anteile verkaufen zu können. Ist dies der Fall, kann man abhängig vom Umfang der jeweiligen Beteiligung und damit einhergehenden Entscheidungsgewalt die anderen Gesellschafter direkt mit in die Entscheidungsfindung einbeziehen.
Haben Sie einen Käufer für die GmbH-Anteile gefunden, beginnt der Verkaufsprozess zur Übertragung der Anteile.
Für den Verkauf sind 5 Schritte wichtig:
Während der Verhandlung mit Kaufinteressenten werden sensible Unternehmensdaten offengelegt, die im Falle eines Missbrauchs erheblichen Schaden anrichten können. Zum Schutz kann deshalb vorab eine Verschwiegenheitserklärung durch beide Verhandlungspartner unterzeichnet werden, die eine Geheimhaltung und Nichtverwertung von sensiblen Daten gewährleistet. Im Rahmen dieser können u. a. folgende Informationen geschützt werden:
Bei Missachtung einer solchen Verschwiegenheitserklärung kann eine Vertragsstrafe fällig werden, deren Art und Umfang individuell vereinbar ist.
Hier können Sie unsere Mustervorlage einer Verschwiegenheitserklärung (“Non-Disclosure Agreement”) downloaden. Da allerdings jeder Verkauf von GmbH-Anteilen auf eine Einzelfallbetrachtung angewiesen ist, kann es ratsam sein, das Muster stets auf Ihre individuelle Situation zuzuschneiden.
Im Rahmen eines Vorvertrags kann die Ernsthaftigkeit der Verhandlungsabsichten der Parteien verdeutlicht werden. Dieser stellt zudem die Geschäftsgrundlage für die Hintergründe des Verkaufs als auch für die folgenden Verhandlungen dar. Bei dessen Erstellung ist vor allem auf die Rechtsbindung zu achten und je nach Wunsch eine verbindliche oder unverbindliche Ausdrucksform zu wählen, um rechtssicher GmbH-Anteile verkaufen zu können. Der Inhalt kannfolgende Punkte umfassen:
Einen wesentlichen Schritt zum erfolgreichen Verkauf von GmbH-Anteilen stellt die Prüfung des Unternehmens (Due Diligence) durch den Käufer dar. Diese erfolgt ebenfalls vor den eigentlichen Vertragsverhandlungen. So werden im Rahmen einer Grobanalyse die Stärken und Schwächen sowie Risikopotentiale bewertet. Im Fokus stehen dabei vor allem wirtschaftliche und haftungsrechtliche Risiken. Bei positivem Ergebnis kommt es zur Feinanalyse, die folgende Unternehmensfaktoren abdeckt:
Für die Verkäuferseite bedeutet eine Unternehmensprüfung die Pflicht zur Verfügbarmachung aller notwendigen Dokumente. Unternehmen, welche sich durch eine verzweigte Struktur auszeichnen, sollten zudem Gespräche mit Mitarbeitern in Führungspositionen ermöglichen. Außerdem können auch etwaige weitere Gesellschafter einbezogen werden, welche in einigen Fällen erst einer Unternehmensprüfung zustimmen müssen – auch dies bedarf einer besonderen Regelung im Gesellschaftsvertrag.
Wenn der Kaufinteressent ein direkter Wettbewerber des Unternehmens ist, an dem man GmbH-Anteile verkaufen will, kann man eine Unternehmensprüfung durch Dritte fordern. So prüfen externe Spezialisten die GmbH umfassend und legen anschließend die Auswertungsergebnisse anonymisiert vor. Damit ist ausgeschlossen, dass der Kaufinteressent die erhaltenen Informationen missbraucht. Um sich vor diesen und ähnlichen Fällen abzusichern, kann ein advocado Partner-Anwalt Sie im Rahmen einer kostenlosen und unverbindlichen Risikoanalyse über alle Optionen zur Absicherung von Geschäftsgeheimnissen informieren.
Bevor Sie den Kaufvertrag aufsetzen und die GmbH-Anteile verkaufen, müssen Sie mit dem Käufer die Zahlungsmodalitäten klären. Sie haben folgende Optionen für die Zahljungsvereinbarung:
Um rechtssicher und erfolgreich GmbH-Anteile verkaufen zu können, kann ein sorgfältig erstellter und die Interessen von allen Parteien berücksichtigter Kaufvertrag von grundlegender Bedeutung sein – und das eigentliche Ziel aller Vertragsverhandlungen. Deswegen kann sich während dieser auf die wesentlichen Vertragsbestandteile konzentriert werden. Die detaillierte Vertragsgestaltung ist zunächst zweitrangig und kann von einem juristischen Berater realisiert werden, wenn die finale Entscheidung gefallen ist, seine GmbH-Anteile zu verkaufen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Vertragsverhandlungen sollte ein Kaufvertrag trotz der sogenannten Vertragsfreiheit nach § 2 Abs. 1 GG folgende Klauseln enthalten:
Von Vorteil kann es sein, wenn Gesellschafter, Mitarbeiter in Führungspositionen und Angehörige in die Vertragsverhandlungen eingebunden werden. Damit kann Rückhalt für den Verkauf gesichert und der Einstieg des Käufers erheblich erleichtert werden.
Garantien beim Anteilsverkauf z. B. bezüglich der Bilanzierung können riskant sein. Entsteht beispielsweise dem Käufer ein Schaden durch eine fehlerhafte Bilanz, muss der Verkäufer damit rechnen, dass der Käufer Schadensersatz geltend machen wird – selbst wenn ein Steuerberater eigentlicher Verursacher ist. Um diese und andere rechtliche Risiken bezüglich der Vertragsgestaltung auszuschließen, kann ein advocado Partner-Anwalt den Vertragsentwurf vor Unterzeichnung prüfen und auf rechtlich bedenkliche Regelungen hinweisen.
Wurden die Vertragsverhandlungen erfolgreich abgeschlossen und der Kaufvertrag erstellt, muss dieser ggf. den Gesellschaftern vorgelegt werden. Dies ist notwendig, wenn durch den Gesellschaftsvertrag ein Vorkaufsrecht vereinbart wurde oder die Zustimmung der Gesellschafter obligatorisch ist, um GmbH-Anteile verkaufen zu können. Die Gesellschafter haben dann einen Monat Zeit, um ihr Recht in Anspruch zu nehmen. Ansonsten ist der Kaufvertrag nach einer notariellen Beurkundung rechtswirksam. Daraufhin müssen folgende Schritte unternommen werden, um den Kauf der GmbH-Anteile erfolgreich abzuschließen:
Die Gesellschafterliste führt alle Anteilseigner einer GmbH mit Namen, Wohnort, Geburtsdatum und Nennwert unter laufender Nummer der Geschäftsanteile auf. Sie ist beim zuständigen Registergericht hinterlegt. Gesellschafter, die trotz rechtmäßigen Eigentums von Gesellschaftsanteilen nicht in der Gesellschafterliste vermerkt sind, können von den Versammlungen und Beschlussfassungen einer Gesellschaft ausgeschlossen werden.
Ein entscheidender Faktor für viele Gesellschafter, die ihre GmbH-Anteile verkaufen wollen, kann die Aussicht auf die Erzielung eines attraktiven Verkaufserlöses sein. Dementsprechend können im Rahmen des Anteilsverkaufs etwaige Transaktionskosten und Steuern schon frühzeitig eingeplant und entsprechende Mittel vorgehalten werden.
Sollte eine auffällig große Diskrepanz zwischen ermittelten Wert und Verkaufspreis bestehen, kann das Finanzamt insbesondere bei Familienangehörigen von einer gemischten Schenkung ausgehen. Somit wird der Verkaufsgewinn wie nachfolgend beschrieben besteuert und darüber hinaus Schenkungssteuer fällig.
Will man seine GmbH-Anteile verkaufen, können die verschiedenen Verkaufsschritte sogenannte Transaktionskosten auslösen. Sie werden individuell nach Art und Umfang der in Anspruch genommenen Dienstleistungen berechnet. Folgende Kostenstellen sind u. a. denkbar:
Die Besteuerung des Verkaufsgewinns fällt mit dem Übergang der GmbH-Anteile an den Käufer an und nicht mit der tatsächlichen Zahlung des Kaufpreises. Welche Steuer Anwendung findet, wenn man erfolgreich GmbH-Anteile verkaufen konnte, ist abhängig von der Unternehmensbeteiligung des Verkäufers innerhalb der letzten fünf Jahre. Bei geerbten GmbH-Anteilen ist die Beteiligung vom Erblasser maßgeblich.
Neben einem steuerfreien Betrag i. H. v. 40 % gilt im Teileinkünfteverfahren auch für 60 % der Transaktions- und Anschaffungskosten eine Steuerbefreiung. Im Falle einer Berufsunfähigkeit oder ab einem Alter von 55 Jahren sind zudem Freibeträge möglich. Zur Veranschaulichung der Anwendung des Teileinkünfteverfahren und somit der Berechnung des steuerpflichtigen Verkaufsgewinns dient folgende Beispielrechnung:
Kaufpreis |
850.000 Euro |
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40 % steuerbefreit |
340.000 Euro |
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60 % steuerpflichtig |
510.000 Euro |
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Anschaffungskosten* |
40.000 Euro |
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40 % nicht abziehbar |
16.000 Euro |
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60 % abziehbar |
- 24.000 Euro |
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Transaktionskosten |
50.000 Euro |
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40 % nicht abziehbar |
20.000 Euro |
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60 % abziehbar |
- 30.000 Euro |
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Steuerpflichtiger Verkaufsgewinn |
456.000 Euro |
* Anschaffungskosten schließen alle Aufwendungen ein, die der Verkäufer für Erwerb bzw. Gründung einer GmbH leistete (z. B. Grundkapital oder Gründungsnebenkosten).
Sollte eine Kapitalgesellschaft GmbH-Anteile verkaufen, werden laut einer Sonderregelung des Körperschaftsteuergesetzes nur 5 % des Verkaufsgewinn als nicht abzugsfähige Betriebsausgabe versteuert – vorausgesetzt, die Unternehmensbeteiligung übersteigt 15 %. Zudem werden Gewerbe- und Körperschaftsteuer fällig. Ein advocado Partner-Anwalt kann im Rahmen einer kostenlosen und unverbindlichen Kostenanalyse die konkrete Steuerbelastung ermitteln und Vorschläge zu deren Reduzierung unterbreiten.
Verschiedenste Regelungen des deutschen Gesellschaftsrecht, ein vorliegender Gesellschaftsvertrag oder die Gestaltungsfreiheit des Kaufvertrags können einige Fallstricke bieten, wenn man GmbH-Anteile verkaufen will. So können rechtlich fragwürdige Vertragsklauseln enorme haftungsrechtliche Risiken oder wirtschaftliche Nachteile für den Verkäufer bedeuten.
Vorsorge ist besser als Nachsorge! Viele Auseinandersetzungen sind mit einer frühzeitigen Beratung vermeidbar oder verhandelbar. Wirtschaftlich gesehen ist die Beratung im Vorfeld vielfach kostengünstiger als z. B. eine Schadensbegrenzung.
Ein Anwalt kann hier Abhilfe schaffen und einen rechtssicheren Anteilsverkauf sicherstellen, den höchstmöglichen Verkaufspreis erzielen und eine zielführende anwaltliche Vertretung im Falle nachträglicher Rechtsstreitigkeiten gewährleisten. Außerdem kann er bei der Vorbereitung des Verkaufs, einer angemessenen Unternehmensbewertung und bei den Vertragsverhandlungen unterstützend zur Seite stehen. Auch die schriftliche Fixierung des Kaufvertrags und die Überwachung aller Schritte bis zum Abschluss des Anteilsverkaufs kann so zum Vorteil des Verkäufers abgesichert werden.
Folgende Aufgaben kann ein Anwalt übernehmen, wenn Sie GmbH-Anteile verkaufen wollen:
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Komplexe Rechtsthemen für Rechtsuchende verständlich aufzubereiten, braucht sprachliches Feingefühl. Als Teil der juristischen Redaktion von advocado gelingt es Julia Pillokat dank Germanistikstudium und ihrer Arbeit als Lektorin, für jedes Anliegen klare Lösungen zu formulieren, die dem Leser weiterhelfen.