Bis zu 1,6 Millionen Fahrzeuge sind laut einer Studie vom Dieselskandal in Österreich betroffen. Welche Hersteller in den Abgasskandal verwickelt sind und was Sie tun können, wenn Ihr Diesel manipuliert wurde, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Der Dieselskandal hat weltweit viele Millionen Fahrzeuge betroffen. Bis zu 1,6 Millionen Fahrzeuge sind laut einer Studie vom Dieselskandal in Österreich betroffen.
Die genauen Zahlen ändern sich, da immer wieder neue Rückrufaktionen und betroffene Fahrzeuge identifiziert werden. Besonders betroffen sind Fahrzeuge der Marken Volkswagen, Audi, Porsche, BMW und Mercedes-Benz.
Die Liste der betroffenen Fahrzeuge 2025 umfasst zahlreiche Modelle aus dem Volkswagen-Konzern, aber auch von anderen Herstellern.
Folgende Hersteller sind in den Dieselskandal verwickelt:
Besonders betroffen sind Diesel-Motoren, die zwischen 2009 und 2014 in vielen Fahrzeugen eingebaut wurden.
Hier finden Sie eine Liste der betroffenen Modelle und Motoren im Dieselskandal:
BMW 1er
BMW 2er
BMW 3er
BMW 4er
BMW 5er
BMW 7er
BMW X1
BMW X3
BMW X4
BMW X5
Unsere Partner von Gansel Rechtsanwälte prüfen mit der Erfahrung aus über 30.000 Fällen im Dieselskandal, ob auch Ihr Fahrzeug betroffen ist, und Ihnen Schadenersatz zusteht.
Es gibt verschiedene Wege, um herauszufinden, ob Ihr Fahrzeug vom Dieselskandal betroffen ist:
Es gibt mehrere Hinweise, dass Ihr Fahrzeug bereits umgerüstet wurde:
Falls Ihr Fahrzeug vom Dieselskandal betroffen ist, können Sie Entschädigungen für den erlittenen Schaden erhalten. Es gibt mehrere Wege, wie Sie vorgehen können:
advocado findet für Sie den passenden Anwalt mit Schwerpunkt Dieselskandal aus einem Netzwerk mit über 550 Partner-Anwälten. Der Anwalt kann Ihren Anspruch auf Schadenersatz prüfen, Klage einreichen und die Entschädigung vom Hersteller durchsetzen.
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Die gute Nachricht für viele betroffene Dieselfahrer in Österreich ist, dass immer mehr positive Urteile zum Thema Schadensersatz im Dieselskandal ergangen sind.
Mit dem Urteil des deutschen Bundesgerichtshofs (BGH) vom 26. Juni 2023 haben sich die Chancen auf Schadenersatz im Dieselskandal deutlich erhöht. Denn betroffene Dieselfahrer können seitdem einen pauschalen Schadenersatz von bis zu 15 Prozent des Kaufpreises von den Herstellern fordern.
Das deutsche BGH-Urteil hat auch für österreichische Dieselbesitzer im Dieselskandal eine große Bedeutung. Das österreichische Recht orientiert sich in vielen Bereichen am deutschen Recht, besonders bei der Anwendung von EU-Richtlinien. Das bedeutet, dass österreichische Gerichte in vielen Fällen ebenfalls auf das deutsche Urteil Bezug nehmen und es als Präzedenzfall für Schadenersatzforderungen anerkennen könnten.
Die genaue Höhe des Schadenersatzes hängt von der individuellen Situation ab. Ein Anwalt mit Schwerpunkt Dieselskandal kann Ihren individuellen Schadenersatz berechnen und vor Gericht durchsetzen.
Unsere Partner von Gansel Rechtsanwälte prüfen mit der Erfahrung aus über 30.000 Fällen im Dieselskandal, ob auch Ihr Fahrzeug betroffen ist.
Besonders betroffen sind Volkswagen, Audi, Porsche, BMW und Mercedes-Benz.
Ja, Sie können Ihr Fahrzeug nach der Umrüstung verkaufen, aber der Wertverlust durch den Dieselskandal könnte den Verkaufspreis mindern.
In diesem Fall könnte es zu einer Stilllegung des Fahrzeugs kommen. Dies würde vor allem ältere Modelle betreffen, die nicht ausreichend umgerüstet werden können.
Komplexe Rechtsthemen für Rechtsuchende verständlich aufzubereiten, braucht sprachliches Feingefühl. Als Teil der juristischen Redaktion von advocado gelingt es Julia Pillokat dank Germanistikstudium und ihrer Arbeit als Lektorin, für jedes Anliegen klare Lösungen zu formulieren, die dem Leser weiterhelfen.