Unser AGB-Generator ist für Unternehmer ein einfacher Weg, Allgemeine Geschäftsbedingungen zu erstellen. Mit wenigen Klicks entstehen allgemeingültige Vertragstexte, die insbesondere in der Anfangsphase vieler Businesses zum Einsatz kommen. Aber: Wirklich abmahn- und rechtssicher sind nur rechtlich geprüfte, auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Vertragstexte.
AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen) sind vorformulierte Vertragsbedingungen. Sie vereinfachen Unternehmern das Tagesgeschäft erheblich. Einmal formuliert, gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für jeden Vertragsabschluss mit einem Kunden. Es sind keine extra Vertragsverhandlungen mehr notwendig.
Möchten Sie die AGB selbst formulieren, müssen Sie zahlreiche gesetzliche Vorschriften beachten. §§ 305 bis 310 BGB regeln, welche Anforderungen Allgemeine Geschäftsbedingungen erfüllen müssen. Für Onlineshops ist zusätzlich das Fernabsatzrecht (§§ 312b bis 312d BGB) relevant.
Für Unternehmer kann es deshalb effizienter und sicherer sein, AGB erstellen zu lassen. Mit einem AGB-Generator geht das besonders einfach und schnell. Sie geben grundlegende Informationen zum Unternehmen ein und erhalten mit ein paar Klicks eine standardisierte AGB-Vorlage zur Einbindung auf der eigenen Website.
Damit klären Sie Kunden wie gesetzlich vorgeschrieben (Art. 246a EGBGB) über alle mit einem Kaufvertrag verbundenen Rechte und Pflichten auf.
Mit den AGB schaffen Sie Transparenz für Verbraucher und sorgen für rechtliche Klarheit. Betreiber eines Online-Shops sind dazu verpflichtet, Informationen über das Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Das passiert am einfachsten über die AGB.
Mit unserem AGB-Generator erstellen Sie in wenigen Klicks allgemeingültige
Damit die allgemeingültigen Klauseln unseres Generators für AGB zu Ihrem Unternehmen passen, können Sie von einem Anwalt die AGB prüfen lassen. Er kann die standardisierten Texte an Ihren individuellen Bedarf anpassen und für rechtssichere Klauseln sorgen.
Ob generierte Vertragsbedingungen für das eigene Business ausreichen, ist vom individuellen Geschäftsmodell abhängig. Je nach Branche oder Kundengruppe und Geschäftsmodell sind andere Anforderungen zu erfüllen.
Für den Verkauf an Geschäftskunden sind B2B-AGB notwendig. Hier haben Sie mehr Freiheiten bei der Formulierung Ihrer Vertragstexte als beim Verkauf an Verbraucher. Für das B2C-Geschäft sind durch die Regelungen des Verbraucherschutzes mehr Vorgaben zu beachten.
Mit einem Generator erstellte AGB enthalten allgemeingültige Klauseln. Sie sollen für möglichst viele Unternehmensformen passen. Pauschale Formulierungen können dem individuellen Geschäftszweck nicht vollkommen gerecht werden.
Für Selbstständige mit kleinen Onlineshops sind generierte AGB eine gute Grundlage. Wirklich sicher sind individuelle, auf das eigene Unternehmen zugeschnittene Rechtstexte.
Diese haben einen entscheidenden Vorteil: Sie können die AGB nach Ihren Vorstellungen formulieren. Ein Anwalt kann dafür sorgen, dass diese rechtssicher formuliert sind.
Grundsätzlich können anwaltlich erstellte oder geprüfte AGB deshalb auch in einer frühen Unternehmensphase eine sinnvolle Investition sein. Sie können damit nämlich bereits im Vorfeld möglichen Ärger wie Abmahnungen oder rechtliche Streitereien mit Kunden umgehen.
Im Internet gibt es Muster-AGB. Wie sicher diese Muster sind, lässt sich pauschal nicht beantworten. Wie bei AGB-Generatoren sind auch sie mit Risiken verbunden: Viele AGB-Muster sind veraltet oder aufgrund neuer Rechtsprechung falsch – und damit ungültig.
Sind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht passend zum Geschäftsmodell, sind sie ungültig. Darum kann es sinnvoll sein, die Vertragstexte individuell zu formulieren – und Muster-AGB vor der Verwendung überprüfen zu lassen.
Ungültig sind die AGB auch, wenn nicht die aktuelle Rechtslage berücksichtigt wurde. Da sich die Rechtsprechung im Verbraucherrecht schnell ändert, sind viele AGB-Muster bereits veraltet und unbrauchbar.
Allgemeine Geschäftsbedingungen müssen eindeutig formuliert und für Kunden leicht verständlich sein. Mehrdeutige AGB-Klauseln sind ungültig. Ist eine Klausel unwirksam, sind die AGB vollständig ungültig.
Beispiele für ungültige Klauseln im B2C-Bereich:
Die AGB sind auch nur wirksam, wenn sie korrekt auf der Website eingebunden sind.
Dazu müssen Sie folgende Bedingungen erfüllen:
Das wäre rechtswidrig und sehr riskant: Die AGB eines Wettbewerbers für den eigenen Shop zu kopieren, ist eine Urheberrechtsverletzung und kann Abmahnungen zur Folge haben.
Außerdem passen die Rechtstexte eines anderen nicht optimal zum eigenen Geschäftsmodell – und sind damit unwirksam.
Wenn Sie AGB generieren und diese ungeprüft verwenden, riskieren Sie Abmahnungen von Wettbewerbern oder Verbraucherschutzverbänden.
Mögliche Abmahngründe sind:
Vertrauen Sie nicht einfach darauf, dass die Muster-AGB zu Ihrem Shop passen und die aktuelle Rechtsprechung berücksichtigen. Prüfen Sie die Vertragstexte genau – alternativ können Sie sich auch von einem Experten beraten lassen.
Oftmals wissen viele Unternehmer gar nicht, welche Regelungen sie wirklich brauchen und was sie bei Generatoren anklicken und schlussendlich auswählen sollen. Hier eignet sich eine Rechtsberatung. Ein Anwalt weiß, was der Mandant tatsächlich braucht, welche Regelungen sich anbieten und wie die Klauseln rechtssicher zu gestalten sind.
AGB-Muster sind eine einfache und schnelle Möglichkeit, vorgefertigte Vertragsbedingungen zu erhalten. Vollkommene Sicherheit können anwaltlich erstellte oder geprüfte AGB bieten – ein Anwalt haftet gesetzlich für die Rechtssicherheit.
Ein Anwalt mit Schwerpunkt AGB kann für Rechtssicherheit und Abmahnschutz sorgen. Er kann die standardisierten Texte prüfen und individuelle Klauseln formulieren. So können Sie die AGB nach Ihren Vorstellungen anpassen lassen.
So kann Ihnen ein Anwalt helfen:
Über advocado erhalten Sie rechtssichere AGB vom Anwalt zum Festpreis:
Unser Partner-Anwalt für AGB-Recht Martin Jedwillat hat jahrelange Erfahrung in der Erstellung und Prüfung von AGB für die verschiedenen Unternehmensformen.
Alle Preise sind Orientierungswerte und gelten für die Erstellung deutscher AGB. Im Einzelfall können die Preise abweichen. Die Preise sind Nettopreise und verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer. Kein Abo-Modell.
Ein advocado Partner-Anwalt erläutert Ihnen in einer kostenlosen Ersteinschätzung das mögliche Vorgehen.
Ja, Sie können AGB selbst erstellen. Es gibt weder die gesetzliche Pflicht zur Verwendung von AGB – noch eine Verpflichtung, sie erstellen zu lassen. Entscheiden Sie sich dafür, die vorgefertigten Vertragsbedingungen selbst zu erstellen, können Ihnen Generatoren für AGB oder AGB-Muster helfen.
Um solche standardisierten Vertragsbedingungen auf das eigene Geschäftsmodell anzupassen, rechtssichere Klauseln sicherzustellen und Abmahnungen aufgrund von Rechtsverletzungen zu verhindern, kann ein anwaltliche Unterstützung hilfreich sein.
AGB-Generatoren berücksichtigen überblicherweise Regelungen zu folgenden Vertragsinhalten ab:
Mit dem AGB-Generator erhalten Sie keine individuell auf Ihr Geschäftsmodell zugeschnittenen Vertragsbedingungen. Die Texte sind standardisiert, um für möglichst viele Shops anwendbar zu sein.
Ja. Mit dem Generator von advocado erstellen Sie kostenlos Muster-AGB. Um die Texte rechtlich abzusichern, können Sie anschließend über advocado eine kostenlose Ersteinschätzung von einem Anwalt einholen und die Klauseln anpassen lassen.