Arzthaftung ist die Sorgfaltspflicht die der Arzt gegenüber dem behandelten Patienten hat. Der Arzt verpflichtet sich dazu nur fachgerechte Therapien mit dem Ziel der Heilung oder Linderung von Beschwerden am Patienten anzuwenden.
Hat ein Arzt gegen die Sorgfaltspflicht verstoßen, kann der Patient Schadensersatzansprüche sowie Schmerzensgeldanspruch geltend machen. Der Patient muss den Verstoß gegenüber der Sorgfaltspflicht beweisen und in diesem Falle hilft ein Anwalt für Patientenrecht.
Entsteht dem Patienten durch eine medizinische Behandlung Schaden, muss der Arzt und/ oder das Krankenhaus dafür haften. Ein Anwalt für Arzthaftungsrecht hilft dem Patienten seine Rechte über eine außergerichtliche Abmachung oder durch einen Gerichtsprozess durchzusetzen.
Die Arzthaftung ist die Haftung eines Arztes gegenüber seinem Patienten bei einer Verletzung der ärztlichen Sorgfaltspflichten. Diese Pflichten sind: Ordnungsgemäße Behandlung, Aufklärung und Dokumentation der Behandlung.
Das Arzthaftungsrecht ist in Deutschland ein Teilbereich des Medizinrechts und regelt die Einforderung von Schmerzensgeld und/oder Schadensersatz im Rahmen der Arzthaftung nach einem Arztfehler.
Ein Anwalt für Arzthaftungsrecht kann einschätzen, ob nach einem Arztfehler ein Anspruch auf Arzthaftung und Entschädigung besteht und helfen, diesen Anspruch zu beweisen und durchzusetzen.
Patienten haben einen Anspruch auf Arzthaftung für Schmerzensgeld und Schadensersatz, wenn ein Arzt nachweislich gegen seine Pflichten oder medizinische Standards verstößt und dem Patienten schadet.
Ein Anspruch auf Arzthaftung kann entstehen bei:
Damit die Arzthaftung eintritt, müssen in der Regel Patienten nachweisen, dass ein Fehler des Arztes für ihre gesundheitlichen Beschwerden verantwortlich ist.
Nur bei schweren, eindeutigen Verstößen gegen die ärztlichen Pflichten liegt die sogenannte Beweislast nicht beim Patienten.
Voraussetzungen für die Arzthaftung:
Ein Anwalt für Arzthaftungsrecht kann Ihren Fall prüfen, Einsicht in die Patientenakte nehmen, Arztfehler finden und sicherstellen, dass der Haftungsanspruch noch gültig ist, um eine Entschädigung zu fordern.
Der Anspruch auf Schmerzensgeld und Schadensersatz ist 3 Jahre lang gültig. Die Frist bis zur Verjährung beginnt zum Ende des Jahres, in dem Patienten vom Gesundheitsschaden erfahren haben.
Nach Ablauf der Verjährungsfrist kann man den Anspruch auf Entschädigung nicht mehr durchsetzen.
Um die Arzthaftung und eine Entschädigung zu erreichen, ist Folgendes zu tun:
Ärzten Fehler nachzuweisen, ist für medizinische Laien schwierig – den Anspruch auf Schmerzensgeld letztendlich durchzusetzen und dafür womöglich eine Klage einzureichen, macht es Betroffenen zusätzlich schwer.
Ein Anwalt für Arzthaftungsrecht kann helfen. Er kennt die Vorschriften für die Arzthaftung, kann die Beweisführung in Ihrem Fall übernehmen und Ihren Anspruch auch vor Gericht verteidigen, sollte die Gegenseite nicht zahlen.
Der Anwalt für Arzthaftungsrecht kann sich um Ihre Rechte als Patient kümmern, so haben Sie mehr Zeit, sich um Ihre Gesundheit zu kümmern.
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