Mit dem Atomausstieg begann die Energiewende. Die Energiewirtschaft steht vor großen Herausforderungen: Ziel ist die vorrangige Nutzung von nachhaltigen Energiequellen. Um dies sicherzustellen, hat der Gesetzgeber zahlreiche neue Regelungen und Großprojekte zur Förderung der erneuerbaren Energien veranlasst.
Das Energierecht regelt Rechte und Pflichten von Verbrauchern, privaten Unternehmen und staatlichen Einrichtungen. Zu den wichtigsten Gesetzen gehören das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG).
Da Regulierungen, Anforderungen und Gesetze sich ständig verändern, kann die Unterstützung eines Anwalts für Energierecht sinnvoll sein. Der Anwalt kann Sie bei der Einhaltung aller Regularien und baurechtlichen Vorgaben unterstützen.
Das Energierecht ist ein komplexes Rechtsgebiet, das nicht nur durch die Herausforderungen des Klimawandels und der Energiewende juristischer Expertise brauchen könnte. Haben Sie rechtliche Fragen zu alternativen Vermarktungs- und Energienutzungsformen, erneuerbaren Energien oder zum Energievertragsrecht, kann es sinnvoll sein, einen Rechtsanwalt für Energierecht zu kontaktieren. Er vertritt nicht nur private Investoren, sondern auch Industrie- und Großkunden, Gemeinden und Kommunen sowie Energieversorger und Anlagenbetreiber.
Ein Anwalt für Energierecht kann z. B. bei Fragen zur Energieerzeugung, -versorgung und -effizienz beraten, über aktuelle Gesetzesänderungen informieren, Gutachten erstellen und energierechtliche Verträge prüfen. Auch kann er unterstützen, wenn es in diesem Zusammenhang zu baurechtlichen Schwierigkeiten kommt oder es um die Einholung entsprechender Genehmigungen geht. Daneben hilft er bei der Vertragsgestaltung und -verhandlung von Energieliefer- und Bezugsverträgen.
Was ein Anwalt für Energierecht kostet, hängt vor allem vom Umfang seiner Tätigkeit ab. Die Anwaltskosten sind durch das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) geregelt. Sie können aber auch eine individuelle Vergütungsvereinbarung mit dem Anwalt schließen.
Mit dem Atomausstieg begann die Energiewende. Die Energiewirtschaft steht vor großen Herausforderungen: Ziel ist die vorrangige Nutzung von nachhaltigen Energiequellen. Um dies sicherzustellen, hat der Gesetzgeber zahlreiche neue Regelungen und Großprojekte zur Förderung der erneuerbaren Energien veranlasst.
Das Energierecht regelt Rechte und Pflichten von Verbrauchern, privaten Unternehmen und staatlichen Einrichtungen. Zu den wichtigsten Gesetzen gehören das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG).
Zahlreiche Gesetzesänderungen, behördliche Regulierungen und zunehmende EU-Einflüsse im Energierecht haben Einfluss auf die Energiewirtschaft. So werden z. B. erneuerbare Energien subventioniert, umweltschädliche Treibstoffe aber mit Auflagen belegt.
Für Verbraucher, Kommunen und Unternehmen ist es schwer, den Überblick zu bewahren. Viele Verbraucher fordern mehr Transparenz bei der sicheren und ökologischen Energieversorgung. Fühlen Sie sich bei einem Versorgungsbetrieb nicht ausreichend informiert, kann ein Anwalt für Energierecht Sie von der Angebotseinholung bis zum Vertragsabschluss begleiten. Außerdem kann er dafür sorgen, dass Sie keine wesentliche Gesetzesänderung verpassen und Ihnen damit verbundene Sanktionen erspart bleiben.
Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz erhalten Stromerzeuger für 20 Jahre eine garantierte Einspeisevergütung für ihren Ökostrom. Stromerzeuger ist, wer private oder gewerbliche Energiegewinnungsanlagen unterhält. Betreiber von umweltfreundlichen Alternativen wie Wind- oder Wasserenergieanlagen werden vom Gesetzgeber bevorzugt: Sie können ihren Strom bevorzugt ins Stromnetz einspeisen und bekommen eine feste Vergütung. Gleiches gilt für die Wärmeversorgung.
Um die Einspeisevergütung zu erhalten, ist die ökologische Produktion des Stroms nachzuweisen und ein Antrag bei der zuständigen Behörde zu stellen. Erkennt diese Ihren Anspruch nicht an oder zahlt keine Vergütung aus, kann ein Anwalt helfen. Dieser kann Sie im Antragsverfahren unterstützen und bei der Behörde in Ihrem Sinne argumentieren. Bei Änderungen der Gesetzeslage kann er außerdem prüfen, ob Ihnen fortan eine höhere Vergütung zusteht.
Auch wenn eine Mehrheit der Deutschen die Energiewende befürwortet, wächst der Widerstand gegen Bauprojekte für die Umsetzung der ambitionierten Ziele Deutschlands. Der Ausbau des Stromnetzes durch die Nord-Süd-Trasse von den Küsten zu den energieintensiven Betrieben im Süden Deutschlands mittels oberirdischer Hochspannungsleitungen lässt den Widerstand selbst bei Befürwortern der Energiewende wachsen.
Führen die hierfür notwendigen Leitungen über fremde Grundstücke, ergeben sich Konflikte im Bauplanungs- und Nachbarrecht. Dabei geht es neben optischen und landwirtschaftlichen Aspekten auch um gesundheitliche Folgen für die Bewohner. Für die Errichtung der Stromtrassen gelten bestimmte gesetzliche Vorgaben, wonach Bewohner und Eigentümer mit in das Planfeststellungsverfahren einzubinden sind.
Werden Bewohner nicht ordnungsgemäß in das Planungsverfahren eingebunden, können Betroffene Rechtsmittel und Klage einreichen, um ihr Grundstück zu schützen und eine Abfindung zu erhalten.
Da Regulierungen, Anforderungen und Gesetze sich ständig verändern, kann die Unterstützung eines Anwalts für Energierecht sinnvoll sein. Der Anwalt kann Sie über die ökologische Energieversorgung Ihres Haushaltes oder Unternehmens mit Strom und Gas informieren.
Für Unternehmen und Stromerzeuger kann er Genehmigungen für die Errichtung entsprechender Anlagen einholen. Bei baurechtlichen Streitigkeiten beim Bau von Stromtrassen oder Windkraftanlagen mit Kommunen und Energiekonzernen kann ein erfahrener Anwalt Ihre Interessen notfalls vor Gericht vertreten.
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