Post von der Polizei bekommen, weil Sie viel zu schnell gefahren sind? Droht Ihnen jetzt ein Fahrverbot, ist noch nicht alles zu spät: Sie können Einspruch gegen den Bescheid einlegen und das Fahrverbot vielleicht noch umgehen.
Ein Anwalt mit Schwerpunkt Fahrverbot kann Ihren Fall prüfen, Fehler im Bescheid feststellen und ggf. einen Härtefall wegen drohendem Jobverlust geltend machen. Dann lässt sich der Führerscheinverlust umgehen.
Insbesondere wenn Sie beruflich (z. B. als LKW-Fahrer) oder aus persönlichen Gründen (z. B. Pflege eines Angehörigen) zwangsläufig auf Ihren Führerschein angewiesen sind, kann es sich lohnen, bei einem Fahrverbot einen Anwalt zu kontaktieren. In diesen Fällen kann ein Härtefall vorliegen. Dann ist es möglich, das Fahrverbot in eine höhere Geldstrafe umzuwandeln.
Droht Ihnen aufgrund eines Rotlichtverstoßes, zu dichten Auffahrens oder einer hohen Geschwindigkeitsüberschreitung ein temporäres Fahrverbot, kann Ihnen ein Anwalt mit Schwerpunkt Fahrverbot helfen. Er kennt sich im Ordnungswidrigkeitenrecht aus und kann feststellen, ob der Bußgeldbescheid fehlerhaft ist oder das Verbot aufgrund eines Härtefalls verhindert werden kann.
Was ein Rechtsanwalt bei Fahrverboten kostet, hängt vom Umfang seiner Tätigkeit im Einzelfall ab. Ihr Anwalt kann Sie vor der Beauftragung über mögliche Kosten informieren und z. B. einen Pauschalpreis mit Ihnen vereinbaren.
Bei einem Rotlichtverstoß, zu dichtem Auffahren, Alkohol am Steuer oder einem zu hohen Tachowert dürfen Behörden neben einem Bußgeldbescheid auch ein Fahrverbot von 1 bis 3 Monaten aussprechen.
Ein erteiltes Fahrverbot bedeutet oft negative berufliche oder persönliche Einschnitte in den Lebensalltag und lässt sich im Alleingang nur schwer umgehen. Ein Anwalt erarbeitet anhand Ihrer Bußgeldakte eine passende Verteidigungsstrategie und kann Ihre Erfolgschancen erhöhen, das Fahrverbot abzuwehren
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Laut des Automobilclubs von Deutschland (AvD) sind 80 % aller Bußgeldbescheide fehlerhaft. Daher kann es sinnvoll sein, innerhalb der 2-wöchigen Widerspruchsfrist einen erfahrenen Anwalt einzuschalten. Er beantragt Akteneinsicht und identifiziert durch langjährige Erfahrung mögliche Anfechtungspunkte und Fehler des Bußgeldbescheids.
Wurden z. B. wichtige Formalia nicht eingehalten oder die Messgeräte von ungeschultem Personal bedient, nicht ordnungsgemäß gewartet oder falsch geeicht, ist die Messung ungültig und anfechtbar.
Mithilfe eines juristisch fundierten und fristgerechten Einspruchs kann ein Anwalt helfen, Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Abwehr des Fahrverbots zu erhöhen.
Ein Fahrverbot in eine höhere Geldbuße umzuwandeln, ist zwar möglich, aber nicht ganz einfach – bei bereits mehreren Punkten in Flensburg wird es noch schwieriger. Hat das Fahrverbot aber schwerwiegende Konsequenzen, weil der Verlust der Arbeitsstelle droht oder die Pflege von Angehörigen erschwert ist, lässt sich ein sogenannter Härtefall durchsetzen.
Bei einem drohenden Fahrverbot überprüft ein Anwalt, ob sich in Ihrem individuellen Fall ein Härtefall durchsetzen lässt. Mit einer für einen Härtefall notwendigen stichhaltigen Begründung setzt er sich beim Gericht dafür ein, das Fahrverbot fallen zu lassen und stattdessen eine höhere Geldstrafe zu verhängen.
Niemand ist perfekt, sodass auch im Straßenverkehr durch kleine Unaufmerksamkeiten unabsichtlich Fehler passieren – z. B. indem Fahrer Ampellichter verwechseln oder auf unübersichtlichen Baustellen Geschwindigkeitsbegrenzungen übersehen.
Gerichte können dies als sogenanntes Augenblicksversagen werten – d. h. als leichte Fahrlässigkeit ohne besondere Verantwortungslosigkeit, die kein Fahrverbot begründet. Will das Gericht gegen Sie ein Fahrverbot verhängen, prüft ein Anwalt, ob sich in Ihrem Fall ein Augenblicksversagen stichhaltig begründen lässt. Selbst wer bereits schon mehrere Punkte in Flensburg hat, kann sich auf ein Augenblicksversagen berufen.
Um ein Fahrverbot abzuwehren, müssen betroffene Autofahrer unbedingt die 2-wöchige Widerspruchsfrist einhalten. Da ein Fahrverbot eine erzieherische Maßnahme gegen Verkehrssünder ist, die zukünftige Fehltritte verhindern soll, müssen für eine erfolgreiche Abwehr des Bußgeldbescheids triftige Gründe vorliegen.
Rekonstruieren Sie die Situation und sammeln Sie Beweise, um Ihrem Widerspruch Glaubhaftigkeit zu verleihen: Konnten Sie die Ampel gut sehen? Waren Verkehrsschilder einsehbar? Wurden Sie von etwas im Verkehr abgelenkt? Je besser Sie Ihr Fehlverhalten begründen können, umso besser sind Ihre Erfolgsaussichten, ein Fahrverbot abzuwenden.