Wer umgangssprachlich vom „Idiotentest“ spricht, meint die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU). Mit diesem Test soll festgestellt werden, ob eine Person für das Führen eines PKWs geeignet ist. Laut einer Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (2019) mussten sich 2018 in Deutschland 87.088 Menschen einer MPU unterziehen.
Ein Urteil des OVG des Saarlandes (1 W 33/06; Juli 2006) zeigt: Eine MPU ist nicht unwiderruflich. Sie darf nämlich nur nach einer ausführlichen Einzelfallprüfung angeordnet werden – und es ist fraglich, ob sich die Behörden daran immer halten. Betroffene können sich deshalb wehren und eine MPU unter Umständen abwehren – beispielsweise mithilfe eines Anwalts für MPU.
Müssen Sie sich einer MPU unterziehen, lässt Sie advocado nicht allein: advocado findet für Sie den passenden Anwalt aus einem Netzwerk mit über 550 Partner-Anwälten. Dieser kontaktiert Sie innerhalb von 2 Stunden* für eine kostenlose Ersteinschätzung Ihrer Handlungsoptionen und Erfolgsaussichten.
Sie haben zu viele Punkte in Flensburg oder sind unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss gefahren? Dann kann die Unterstützung eines Anwalts wegen der MPU sinnvoll sein. Denn: Gegen die Anordnung einer MPU können Sie sich nicht wehren. Ein Anwalt kann aber helfen, die MPU erfolgreich zu absolvieren oder das MPU-Gutachten anzufechten.
Ein Anwalt für MPU kann prüfen, ob es einen Angriffspunkt für die Verteidigung gibt. War Ihre Fahrtüchtigkeit z. B. gar nicht beeinträchtigt, kann er gegen die Anordnung der MPU vorgehen – wenn nötig gerichtlich. Gleiches gilt, wenn die Fahrerlaubnisbehörde formelle Fehler bei der Anordnung gemacht hat. Lässt sich die MPU nicht verhindern, kann der Anwalt die Kommunikation mit den Verwaltungsbehörden übernehmen und Sie auf das Gespräch mit dem Gutachter bestmöglich vorbereiten.
Die Kosten eines Anwalts für MPU sind von verschiedenen Faktoren abhängig (z. B. Häufigkeit der Beratungsgespräche, Komplexität des Auftrags). Sie orientieren sich grundsätzlich an den Regelungen des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes (RVG). Alternativ ist eine Vergütung zum Festpreis möglich.
Wer umgangssprachlich vom „Idiotentest“ spricht, meint die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU). Mit diesem Test soll festgestellt werden, ob eine Person für das Führen eines PKWs geeignet ist. Laut einer Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (2019) mussten sich 2018 in Deutschland 87.088 Menschen einer MPU unterziehen.
Viele Betroffene fürchten sich vor der MPU und fragen sich, ob diese eigentlich gerechtfertigt ist. Ein Urteil (2006) des OVG des Saarlandes zeigt: Eine MPU ist nicht unwiderruflich. Sie darf nämlich nur nach einer ausführlichen Einzelfallprüfung angeordnet werden – und es ist fraglich, ob sich die Behörden daran immer halten. Betroffene können sich deshalb wehren und eine MPU unter Umständen abwehren – beispielsweise mithilfe eines Anwalts.
Müssen Sie sich einer MPU unterziehen, lässt Sie advocado nicht allein: advocado findet für Sie den passenden Anwalt aus einem Netzwerk mit über 550 Partner-Anwälten. Dieser kontaktiert Sie innerhalb von 2 Stunden* für eine kostenlose Ersteinschätzung Ihrer Handlungsoptionen und Erfolgsaussichten.