Die Nebenkostenabrechnung lag im Briefkasten – und unterm Strich steht eine hohe Nachzahlung? Genauer hinsehen, kann jetzt sinnvoll sein: Posten zu hoch abgerechnet, unberechtigt weitere Kosten umgelegt, den Mieteranteil falsch berechnet oder einfach den Brief zu spät losgeschickt.
Ein Anwalt kann Ihre Nebenkostenabrechnung genau unter die Lupe nehmen – und direkt Widerspruch beim Vermieter für Sie einlegen.
Ist die Nebenkostenabrechnung fehlerhaft und weigert sich der Vermieter, die Daten anzupassen, kann es sich lohnen, einen Anwalt zu kontaktieren. Der Anwalt kennt die gesetzlichen Vorschriften für die Abrechnung und mit einem anwaltlichen Schreiben den notwendigen Druck auf Ihren Vermieter ausüben, um eine Korrektur zu erreichen.
Sie haben eine Nebenkostenabrechnung erhalten, die zu hoch angesetzt ist oder auf der unzulässige Posten abgerechnet wurden? Ein Anwalt kann die Abrechnung prüfen, Fehler feststellen und die Auseinandersetzung mit Ihrem Vermieter für Sie übernehmen. Ist keine Einigung über eine Korrektur möglich, kann der Anwalt Ihren Anspruch vor Gericht durchsetzen.
Möchten Sie Ihre Nebenkostenabrechnung prüfen lassen, müssen Sie die Anwaltskosten dafür selbst zahlen. Aber: Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung, kann diese nach erfolgter Deckungszusage die Kosten übernehmen.
Der Gesetzgeber stellt hohe Anforderungen an die Nebenkostenabrechnung: Sie muss verständlich sein und gewisse Mindestangaben wie Kostenarten, Abrechnungszeitraum, Umlageschlüssel sowie Kostenanteil pro Mieter enthalten. Doch laut einer Statistik des Online-Portal MINEKO sind neun von zehn Abrechnungen fehlerhaft. Enthält die Abrechnung Fehler, können Mieter dagegen vorgehen.
Sie sind der Ansicht, dass Ihre Nebenkostenabrechnung nicht den gesetzlichen Anforderungen entspricht? Ein Anwalt für Nebenkostenabrechnung kann das Schreiben auf Fehler überprüfen und die Verhandlungen mit Ihrem Vermieter übernehmen. Zeigt sich dieser uneinsichtig, hilft er, fristgerecht Widerspruch einzulegen oder Klage einzureichen.
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