Die Schufa speichert und nutzt bestimmte Bonitätsdaten von Verbrauchern. Aber: Die Schufa-Daten dürfen Verbraucher nicht unverhältnismäßig benachteiligen. Falsche, veraltete Schufa-Einträge zu bezahlten oder unberechtigten Forderungen können Sie löschen lassen. Damit verbessert sich Ihr Schufa-Score – und Sie haben bessere Chancen auf Kredite, eine neue Wohnung und andere Verträge.
In einer kostenlosen Ersteinschätzung kann Ihnen ein advocado Partner-Anwalt mitteilen, wann ein Anspruch auf Löschung der Schufa-Daten besteht. Er kann dann Ihre Schufa-Auskunft prüfen und falsche Einträge löschen lassen, um für Sie einen besseren Schufa-Score zu erreichen. Ein Anwaltsschreiben an einen Telefonanbieter oder ein Inkassobüro kann Wunder bewirken.
Seit der EuGH sich 2023 in mehreren Verfahren mit der Schufa beschäftigt hat, sind die Chancen auf Löschung negativer Schufa-Einträge besser denn je.
Einen Schufa-Eintrag, der falsch oder unberechtigt ist, kann man löschen lassen. Dazu gehören falsche persönliche Daten oder auch unbegründete Forderungen von Dritten. Hat ein Eintrag die Löschfrist von 1 Jahr (bei Kreditanfragen und Anfragen von Unternehmen) bzw. 3 Jahren (bei beglichenen Forderungen) überschritten, muss die Schufa ihn entfernen.
Ein negativer Schufa-Eintrag kann weitreichende Konsequenzen haben: Sie erhalten keinen Kredit, ein Mobilfunkvertrag wird Ihnen verwehrt oder Sie haben im schlimmsten Fall keine Chance auf eine Wohnung. Hat der Eintrag solche Konsequenzen, kann die Unterstützung eines Rechtsanwalts sinnvoll sein, um Ihren Schufa-Eintrag löschen zu lassen. Der Schufa-Anwalt kann prüfen, ob der Eintrag berechtigt ist oder sich aufheben lässt und eine Löschung durchsetzen.
Um einen Eintrag zu löschen, prüft der Schufa-Anwalt zunächst, ob der Negativeintrag korrekt und gerechtfertigt ist. Ist er das nicht, weil er z. B. aufgrund falscher Informationen zustande gekommen ist, lässt sich der Schufa-Eintrag löschen. Sollte die Schufa bzw. das meldende Unternehmen, eine Löschung verweigern, kann er ein Schreiben aufsetzen und mit Nachdruck dazu auffordern. Führt dies nicht zum Erfolg, kann der Anwalt für Schufa mögliche Schritte prüfen, mit denen es gelingt, Ihr Recht auf Entfernung durchzusetzen.
Was es kostet, vom Anwalt den Schufa-Eintrag löschen zu lassen, ist vom Aufwand der Tätigkeit abhängig. Eine verlässliche Antwort kann nur ein Jurist geben – eine pauschale Aussage ist leider nicht möglich. Grundsätzlich sind die Kosten von Ihnen zu zahlen. Setzt der Schufa-Anwalt vor Gericht die Löschung aber erfolgreich durch, kann er die Kosten seiner Tätigkeit als Schadensposition beim verantwortlichen Unternehmen einfordern. Sie erhalten also im Erfolgsfall die gezahlten Kosten zurück.
Die Zusage eines Kredits oder der Abschluss eines Handyvertrags kann manchmal nicht lange warten – das Suchen nach einem Rechtsbeistand und Warten auf einen Kanzleitermin könnten dann hinderlich sein.
advocado findet für Sie den passenden Schufa-Anwalt aus einem Netzwerk mit über 550 Partner-Anwälten. Dieser kontaktiert Sie innerhalb von 2 Stunden* für eine kostenlose Ersteinschätzung zu Ihren Handlungsoptionen und Erfolgsaussichten. Bei Bedarf erhalten Sie ein Festpreisangebot, dass alle Leistungen und Kosten transparent auflistet. Auf dieser Grundlage können Sie entscheiden, ob Sie Ihren Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Schufa beauftragen möchten oder nicht.
Die Schufa darf Ihre persönlichen Daten und Daten zu Ihrer finanziellen Situation nicht unbegrenzt speichern. Für alle gibt es bestimmte Löschfristen. Falsche und unberechtigte Schufa-Einträge können Sie löschen lassen.
Beispiele:
Hinweis: Seit 25. Mai 2024 gibt es eine neue Kulanzregelung der Wirtschaftsauskunfteien: Wer eine offene Forderung innerhalb von 100 Tagen nach Meldung an die Schufa bezahlt, kann den negativen Eintrag schon nach 1,5 Jahren loswerden – nicht erst nach 3 Jahren.
Ein Anwalt kann Ihre Schufa prüfen und weiß dann, welche Ihrer Einträge löschbar sind. Er kann sich um alles Notwendige kümmern, um Ihren Schufa-Score zu verbessern.
Der EuGH-Generalanwalt hat sich eindeutig positioniert: Der automatisiert ermittelte Schufa-Score benachteiligt Verbraucher erheblich. Das bedeutet: Mit ihrem jetzigen Umgang mit den gewonnenen Daten verstößt die Schufa gegen die DSGVO. Bekommen Verbraucher aufgrund eines negativen Schufa-Score z. B. keinen Kredit, können Sie von der Auskunftei Informationen dazu verlangen, wie der Score zustande kommt.
Seit Mai 2023 macht ein EuGH-Urteil es leichter, Schadensersatz für DSGVO-Verstöße zu bekommen.
Außerdem hat die Schufa die Speicherfrist für alle Daten zur Insolvenz angepasst: Negative Einträge zur Privatinsolvenz werden seit April 2023 schon 6 Monate nach der Restschuldbefreiung gelöscht. Zuvor hatte man nach der Insolvenz noch 3 Jahre einen negativen Schufa-Eintrag.
Die Schufa ist eine Wirtschaftsauskunftei und verfügt laut eigenen Angaben über wirtschaftliche Daten zu ca. 68 Millionen Verbrauchern, die von den ca. 10.000 Kooperationspartnern der Schufa wie Banken, Versicherungen, Energieversorgern oder Leasing- und Mobilfunkunternehmen bereitgestellt werden.
Vor Abschluss von z. B. Kauf- oder Kreditverträgen können Unternehmen Auskunft über den Schufa-Score ihrer Kunden erbitten. Ist der Schufa-Score aufgrund der Erfüllung aller eingegangener Verträge und Zahlungsverpflichtungen positiv, kann das den Abschluss künftiger Verträge erleichtern. Ist der Wert aufgrund z. B. nicht bezahlter Rechnungen oder Raten negativ, kann das im schlimmsten Fall den Vertragsabschluss unmöglich machen.
Sie müssen sich nicht selbst mit der Schufa auseinandersetzen. Ein Anwalt mit Schwerpunkt Schufa weiß, wie man die Löschung falscher Schufa-Einträge beantragt und was zu tun ist, wenn die Auskunftei die Daten nicht entfernt.
Der Anwalt übernimmt für Sie die Kommunikation mit den Unternehmen und der Auskunftei, die falsche Informationen an die Schufa weitergegeben haben, und tut alles dafür, dass Ihre Schufa-Daten korrigiert und Ihr Score besser wird.
Ja, aber Sie müssen das Schreiben individuell anpassen, um Erfolg bei der Schufa zu haben. Ein Musterbrief gibt nur die Inhalte vor, die auf jeden Fall notwendig sind, um einen Schufa-Eintrag zu löschen. Das Muster ist nur eine allgemeine Vorlage.
Für eine erfolgreiche Löschung der Schufa sind u. a. Zahlungsbelege, Ausweisdokumente oder Rechnungen wichtig. Sie brauchen Beweise dafür, dass der bestehende Eintrag unberechtigt ist. Ein Schufa-Anwalt kann mit einem individuellen Schreiben und eindeutigen Beweisen die Chancen auf eine bessere Schufa steigern.
Lehnt das Unternehmen oder die Auskunftei die Entfernung eines unberechtigten Eintrags ab, kann ein Anwalt bei der Schufa-Löschung weiterhelfen. Er kennt die Rechtslage, kann Fehler nachweisen und die Löschung durchsetzen.
So kann der Anwalt bei der Schufa helfen: