Anwälte für Verkehrsrecht prüfen z. B., ob ein verhängtes Fahrverbot berechtigt ist oder sich umgehen lässt, ob ein Führerscheinentzug rechtens ist und ob ein Bußgeldbescheid korrekt ist. Sie können unberechtigte Vorwürfe von Bußgeld- und Strafverfolgungsbehörden abwehren und nach einem Unfall Ansprüche auf Schmerzensgeld und Schadensersatz durchsetzen, wenn die gegnerische Versicherung nicht für den Schaden aufkommen will.
Ist Ihre Berufstätigkeit vom verhängten Fahrverbot bedroht, wurde gegen Sie ein Strafverfahren wegen Alkohol am Steuer oder Fahrerflucht eingeleitet oder verweigert die gegnerische Kfz-Versicherung nach einem Unfall die Schadensregulierung, ist ein Anwalt für Verkehrsrecht der richtige Ansprechpartner. Er kann Ihnen helfen, unberechtigte Vorwürfe abzuwehren und die Versicherung zur Zahlung zu verpflichten.
Welche Kosten für die Beauftragung eines Anwalts für Verkehrsrecht entstehen, hängt vom konkreten Anliegen und dem Umfang seiner Tätigkeit ab. Er kann seine Vergütung entweder gemäß Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG), eines vereinbarten Stundensatzes oder auf Basis einer individuellen Vereinbarung zum Festpreis abrechnen.
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Ob Autofahrer, Motorradfahrer, Radfahrer oder Fußgänger: Wer am Straßenverkehr teilnimmt, kommt automatisch mit dem Verkehrsrecht in Berührung. Das Verkehrsrecht regelt aber nicht nur den Straßenverkehr, sondern schafft durch Vorschriften für alle Verkehrswege zur Ortsveränderung von Personen und Gütern die Grundlage für eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur.
Das Verkehrsrecht ist sehr umfangreich und ändert sich durch neue Rechtsprechung immer wieder. Dazu kommen spezielle Regelungen des Verkehrsstrafrechts – relevant, sobald Straftaten im Straßenverkehr begangen wurden.
Ein Anwalt für Verkehrsrecht kennt die aktuelle Rechtslage bei Verstößen im Straßenverkehr, kann für die Interessen der Verkehrsteilnehmer eintreten und Folgen mindern.
Droht z. B. nach Geschwindigkeitsüberschreitung ein Fahrverbot, kann ein Anwalt für Verkehrsrecht den Bußgeldbescheid prüfen und Fehler identifizieren. Mit einem rechtssicheren Einspruch kann der Anwalt versuchen, das Fahrverbot zu umgehen.
Der Anwalt für Verkehrsrecht hilft aber nicht nur, Punkte in Flensburg und Bußgelder für Ordnungswidrigkeiten zu verhindern.
Nach einem Verkehrsunfall kann er Unfallopfern helfen, wenn die gegnerische Versicherung für Schäden nicht zahlen will. Er kann helfen, den Anspruch auf Schmerzensgeld und Schadensersatz nachzuweisen und eine Entschädigung für Verletzungen und Verdienstausfall zu bekommen.
Der Anwalt für Verkehrsrecht kann auch in Fällen des Verkehrsstrafrechts helfen und z. B. bei Unfallflucht, Fahren ohne Fahrerlaubnis oder unter Drogeneinfluss die Verteidigung im Strafverfahren übernehmen.
So hilft der Anwalt für Verkehrsrecht:
Zu schnell gefahren – geblitzt – Bußgeldbescheid im Briefkasten. Aber: Statt direkt zu bezahlen, kann sich ein genauer Blick auf den Bescheid lohnen. Denn der kann fehlerhaft sein.
Um Bußgeld, Punkte und Fahrverbot zu verhindern, bleibt aber nicht viel Zeit. Die Frist für einen Einspruch beträgt nur 2 Wochen.
Ein Anwalt für Verkehrsrecht kann den Bußgeldbescheid prüfen, Akteneinsicht beantragen, um detailliertere Informationen zur Verkehrssituation zu bekommen und Angriffspunkte für den Einspruch gegen den Bußgeldbescheid zu finden. Er kann Messfehler, formale Fehler und andere Unstimmigkeiten nachweisen und damit den Bußgeldbescheid abwehren.
Ein Fahrverbot zu verhindern, ist möglich – aber kompliziert. Steht durch das Fahrverbot aber der Job auf dem Spiel oder wäre z. B. die Pflege von Angehörigen nicht mehr möglich, kann man mit einem Härtefallantrag das Fahrverbot umgehen.
Bevor Betroffene alleine versuchen, die Behörden zu überzeugen, kann die Unterstützung eines Verkehrsrechtsanwalts helfen. Die richtige Argumentation kann die Chancen steigern, das Fahrverbot in eine Geldstrafe umzuwandeln.
Auch hierfür gilt: Nach Erhalt des Bescheids bleiben 2 Wochen Zeit, den Verlust des Führerscheins zu verhindern.
Fahren ohne Fahrerlaubnis, unter Alkohol- und Drogeneinfluss, Unfallflucht, Nötigung im Straßenverkehr und andere Gefährdungen des Straßenverkehrs sind Straftaten. Die Folgen: ein Strafverfahren und Geldstrafe oder Freiheitsstrafe plus Fahrverbot oder Entzug der Fahrerlaubnis.
Um die Folgen möglichst zu minimieren, kann die Unterstützung eines Anwalts für Verkehrsrecht sich lohnen. Er kann Akteneinsicht im Strafverfahren beantragen, die Kommunikation mit den Ermittlungsbehörden und das Gerichtsverfahren übernehmen, um eine mildere Strafe zu erreichen.