Das Mietrecht dient vor allem dem Mieterschutz, schützt aber auch die Vermieterrechte. Zu den Vermieterrechten zählen z. B. die pünktliche Zahlung der Miete und das Mahnverfahren bei Mietrückständen, die Räumungsklage, die Mieterhöhung nach Modernisierung und die Eigenbedarfskündigung.
Verweigert der Mieter beispielsweise die Mietzahlung oder mindert er wegen geringfügiger Mängel zu Unrecht die Miete, können Vermieter einen Anwalt zur Unterstützung kontaktieren. Ein Rechtsanwalt für Vermieterrecht kann für Sie Ihr Geld per gerichtlichem Mahnverfahren einfordern, eine Räumungsklage durchsetzen und im Falle von Einmietbetrug einen Strafantrag wegen Betrugs für Sie stellen.
Das Vermieterrecht bestimmt, welche Rechte Vermieter gegenüber Mietern haben. Für die Überlassung ihres Eigentums haben Vermieter folgende Rechte:
Ein Rechtsanwalt für Vermieterrecht kann vor allem helfen, wenn es zu Streitigkeiten mit Mietern kommt. Ob bei ausstehender Miete, nicht gezahlter Kaution oder Betriebskosten.
Anwaltliche Unterstützung kann für Vermieter grundsätzlich sinnvoll sein, um die Optionen bei Vertragsverletzungen des Mieters zu klären und die Erfolgsaussichten rechtlicher Schritte einschätzen zu können.
Ein Anwalt für Vermieter kennt auch das Wohnungseigentumsrecht sowie Mietrecht und weiß, welches Vorgehen möglich ist, um die Interessen des Vermieters unter Berücksichtigung der Mieterinteressen durchzusetzen.
Ein Anwalt für Vermieterrecht kann zwischen Mieter und Vermieter vermitteln und auf eine gütliche Einigung hinwirken. Er kann Pflichtverletzungen des Mieters nachweisen und z. B. die Notwendigkeit einer Eigenbedarfskündigung begründen.
Weigert sich ein Mieter, zu zahlen, kann der Anwalt ein gerichtliches Mahnverfahren einleiten und Klage beim zuständigen Gericht einreichen, um die Miete einzuklagen. Zieht ein Mieter nicht fristgerecht aus, kann ein Anwalt ihn mit einer Räumungsklage zum Auszug verpflichten.
Der Anwalt kann die Klageschrift rechtssicher verfassen, die notwendigen Beweise erbringen und die Interessen des Vermieters vor Gericht durchsetzen.
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Die Anwaltskosten sind durch das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) geregelt und richten sich nach der Höhe der Mietforderung – dem sogenannten Streitwert.
Danach kann ein Anwalt folgende Gebühren berechnen:
Das Mietrecht dient dem Mieterschutz. Doch auch der Vermieter hat Rechte, wenn er sein Eigentum einem Mieter überlässt: Pünktliche Zahlung der Miete, Eigenbedarfskündigung, Mieterhöhung nach Modernisierung und weitere.
Diese Rechte beim Mieter durchzusetzen, ist nicht immer einfach: Mietrechtsstreitigkeiten sind laut Mieterverein die häufigste Art der Zivilprozesse und machen rund 16,8 % aller Verfahren aus. Ein Anwalt für Vermieterrecht steht Vermietern außergerichtlich und vor Gericht zur Seite und setzt sich für ihre Interessen ein.
Beim Abschluss eines Mietvertrages treffen 2 Parteien mit unterschiedlichen Rechten und Pflichten aufeinander. Vermieterrecht und Mietrecht stärken gegensätzliche Rechtspositionen, wie folgendes Beispiel zeigt: Das Mietrecht legt Kündigungsfristen fest, die auch der Vermieter beachten muss; das Vermieterrecht erlaubt die fristlose Kündigung bei Nichtzahlung des Mieters und die Eigenbedarfskündigung.
Welche Pflichten das Wohnungseigentum für Vermieter bedeutet, regelt das Wohnungseigentumsrecht: Bestimmung eines Verwalters, Eigentümerversammlung, Umsetzung der Beschlüsse, Instandhaltung und Abrechnung.
Vermieter haben das Recht auf pünktliche, regelmäßige Mietzahlung. Erfüllen Mieter ihre Zahlungsverpflichtungen nicht, dürfen Sie mit Abmahnung und ordentlicher Kündigung reagieren oder sogar eine fristlose Kündigung aussprechen. Letzteres ist berechtigt, wenn Mieter 2 Monatsmieten in Verzug sind.
Zahlen Mieter trotz Mahnungen nicht, können Vermieter Zahlungsklage einreichen. Um den Zahlungsanspruch schnell durchzusetzen und einen Widerspruch des Mieters abzuwehren, kann anwaltliche Unterstützung sinnvoll sein. Ein Anwalt ist in der Lage, eine rechtlich fundierte Klageschrift zu erstellen und berechtigte Zahlungsansprüche nachzuweisen.
Vermieten Sie Gewerberaum, ist ab einem Streitwert (Höhe der ausstehenden Miete) über 5.000 Euro das Landgericht zuständig. Vor dem Landgericht besteht Anwaltszwang – Sie müssen sich vor Gericht durch einen Anwalt vertreten lassen. Vermieten Sie Wohnraum, ist immer das Amtsgericht zuständig – unabhängig vom Streitwert.
Die Anwaltskosten zur Durchsetzung der Mietzahlung und Räumung können Vermieter nach erfolgreichem Verfahren vom Mieter zurückfordern.
Vermieter haben das Recht, Mietern zu kündigen, wenn sie oder nahe Verwandte Eigenbedarf haben. Die Eigenbedarfskündigung ist jedoch an strenge gesetzliche Vorgaben gebunden: Veränderte Lebensumstände und der Verwandtschaftsgrad zur Bedarfsperson sind ausführlich zu begründen und die Kündigung muss verhältnismäßig sein. Es gilt eine Kündigungsfrist von mindestens 3 Monaten. Bei Umwandlung eines Mehrfamilienhauses in mehrere Eigentumswohnungen sind je nach Bundesland unterschiedliche Sperrfristen bis zu 10 Jahren zu beachten.
Mieter können 2 Monate lang Widerspruch gegen die Eigenbedarfskündigung erheben. Dann ist ein Gerichtsverfahren zur Klärung des Eigenbedarfs notwendig. Gleiches gilt, wenn Mieter zu Unrecht nicht fristgerecht aus der Wohnung ausziehen. Der Vermieter hat in diesem Fall das Recht, mit einer Klage die Räumung der Wohnung zu erwirken.
Mietnomaden, Einmietbetrug, ausstehende Kautionszahlung, Mängel bei der Wohnungsübergabe: Wer sein Eigentum an Dritte vermietet, geht Risiken ein.
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Der Partner-Anwalt übernimmt Mahnschreiben, außergerichtliche Verhandlungen mit dem Mieter und – wenn nötig – die Vertretung im Klageverfahren zur Durchsetzung Ihrer Vermieterrechte.